Bundesliga

Schaaf übt Fundamentalkritik: Almeida-Abschied rückt näher

Vereine aus Portugal umgarnen Hugo Almeida, dessen Vertrag mit Werder Bremen am Ende der Saison ausläuft. Speziell Sporting Lissabon bemüht sich intensiv um den Nationalspieler. Die Zeichen stehen auf Abschied, insbesondere nach Thomas Schaafs abwertender Beurteilung des Spielers.

von David Hilzendegen
1 min.
Werder Bremen @Maxppp

In der Syker ‚Kreiszeitung‘ übt der Trainer Fundamentalkritik an seinem in dieser Saison treffsichersten Stürmer: „Wieviel arbeitet er für die Mannschaft, wenn es bei ihm mit den Toren mal nicht so klappt? Da hapert es bei ihm ab und zu. Wir brauchen dort jemanden, der dafür sorgt, dass dann ein anderer trifft.

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Der Portugiese sei nicht zuverlässig genug: „Es ist wichtig, dass man sich auf Dinge hundertprozentig verlassen kann. Bei ihm ist es so, dass er nicht immer so und so viel Prozent seines Könnens abruft, sondern zu sehr hin- und herschwankt.“ Deswegen habe Almeida trotz sechs Treffern in dieser Bundesliga-Saison keinen Stammplatz.

In der Winterpause möchte ich gerne Klarheit haben, was mit mir passiert“, fordert der Spieler eine baldige Entscheidung. Mit einem Platz auf der Bank der Bremer wird sich der 26-Jährige, der seit 2006 für die Werderaner aufläuft, mit Sicherheit nicht zufrieden geben. Zumal er genügend Optionen hat.

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Neben Sporting sind der FC Porto und der FC Valencia in der Verlosung um die Dienste des Angreifers. Außerdem soll Real Madrid interessiert sein. Dort sucht Trainer José Mourinho nach einem bulligen Konterpart zu Gonzalo Higuaín und Karim Benzema. In Madrid säße er wohl auch nur auf der Bank. Aber dann wenigstens bei den ‚Königlichen‘.




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