SC Freiburg: Keine Angebote für Cissé
Papiss Demba Cissé ist die Überlebensgarantie des SC Freiburg. Aufgrund seiner Tore sammelten die Breisgauer bereits 21 Punkte gegen den Abstieg. Solche Leistungen erwecken Interesse, auch im Ausland. Wie lange widerstehen die SC-Verantwortlichen noch?
Papiss Demba Cissés überragende Leistungen im Trikot des SC Freiburg erwecken Begehrlichkeiten. Englische Medien berichteten in dieser Woche, der FC Fulham beobachte den treffsicheren Angreifer und plane ein Angebot im kommenden Sommer. 5,8 Millionen Euro stehen für den Senegalesen angeblich bereit.
Die verantwortlichen im Breisgau bleiben entspannt. „Mit uns hat niemand Kontakt aufgenommen“, wischt Sportdirektor Dirk Dufner die Spekulationen um den Topstürmer im ‚kicker‘ weg. Mit zehn Toren und zwei Vorlagen in 13 Saisonspielen ist Cissé die Garantie für den überraschenden Aufschwung der Freiburger.
Damit ist der 25-Jährige an mehr als der Hälfte der 19 Freiburger Tore beteiligt. Wenig verwunderlich, dass der Angreifer zumindest vorerst unverkäuflich ist. Sein Vertrag läuft bis 2014, in der jüngsten Vergangenheit betonte er immer wieder, wie wohl er sich in an der Dreisam fühle.
Dennoch sind Angebote in derartiger Höhe für den Sportclub kein Pappenstiel. Aufgrund der traditionell knappen Finanzen sind die Freiburger irgendwann gezwungen, dem Werben anderer Vereine nachzugeben. Das weiß auch Trainer Robin Dutt: „Es wird eine Herausforderung sein, ihn zu halten.“
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