Bundesliga
Podolski: Der Kölner Transferflüsterer
Die Erwartungen der Fans des 1. FC Köln waren hoch. In der Realität wurden sie bitterlich enttäuscht. Die Domstädter spielen gegen den Abstieg. Manager und Trainer mussten gehen. Für die Rückrunde haben die Rheinländer personell noch einmal nachgelegt. Mit Rat und Tat stand bei diesen Verpflichtungen Lukas Podolski zur Seite.
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„Es ist wichtig, dass wir die positiven Dinge mit ins neue Jahr mitnehmen“, gibt Lukas Podolski als Motto für 2011 im Kölner ‚Express‘ aus. Er wisse, dass die Fans des 1. FC Köln enttäuscht seien, aber „die Verantwortlichen um Claus Horstmann, Wolfgang Overath und Jürgen Glowacz haben aus meiner Sicht in der letzten Zeit positive Dinge auf den Weg gebracht“, ist sich Poldi sicher.
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„So zum Beispiel die Verpflichtung von Volker Finke als Sportdirektor, die getätigten Transfers und dazu die Entscheidung in der Trainerfrage (Frank Schaefer bleibt Chef, Anm d. Red.)“, hebt der deutsche Nationalspieler hervor. Der FC verpflichtete unter anderem Michael Rensing und Slawomir Peszko, um sich in der Rückrunde aus dem Abstiegssumpf befreien zu können.
Bei beiden Wechseln war die Meinung von Podolski gefragt. „Ich habe hier nicht den Manager gespielt, aber klar tauscht man sich in gewissen Fällen aus“, erklärt der Angreifer, „Michael Rensing zum Beispiel kenne ich aus unserer Zeit bei den Bayern. Man hat mich gefragt, wie ich ihn einschätze. Genauso war es bei Slawomir Peszko. Zu beiden Jungs habe ich meine Meinung gesagt und deutlich gemacht, wie sehr und warum ich sie schätze.“
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