Nach Okazaki – VfB jagt nächsten Asien Cup-Helden
Der VfB Stuttgart baut für den Kampf um den Klassenerhalt zu großen Teilen auf vorhandenes Personal. Bislang verpflichteten die Schwaben nur Stürmer Shinji Okazaki. Offenbar kommt noch ein weiterer Asiate. Auf der Liste steht der Südkoreaner Ja-Cheol Koo.
Fredi Bobič sondiert den asiatischen Markt. Nach der Verpflichtung von Shinji Okazaki hat der Sportdirektor des VfB Stuttgart einen weiteren Teilnehmer des Asien Cups ins Auge gefasst. Laut ‚Stuttgarter Zeitung‘ beobachtete Bobič den Offensivmann Ja-Cheol Koo. „Das ist ein interessanter Mann“, bestätigt der ehemalige Stürmer.
Der Südkoreaner ist die große Entdeckung des Turniers. Mit vier Treffern und zwei Vorlagen trug der 21-jährige Mittelfeldspieler großen Anteil am Einzug seines Teams in Halbfinale. Dort scheiterte Südkorea am Dienstag nach Elfmeterschießen an Japan, Koo vergab seinen Strafstoß.
Aktuell steht der Nationalspieler noch beim heimischen Erstligisten Jeju United unter Vertrag. Ein Wechsel nach Europa ist nur noch eine Frage der Zeit. Der VfB besitzt offensichtlich gute Karten.
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