Müller: Kaiserslautern und Hoffenheim wollen Mainzer Pläne vereiteln
Der Wechsel von Nicolai Müller zu Mainz 05 galt schon fast als ausgemachte Sache. Der Mann von Greuther Fürth sollte an den Bruchweg kommen, um André Schürrle zu ersetzen. Aber der 1. FC Kaiserslautern und die TSG Hoffenheim haben Einwände.
Nicolai Müller ist ein zurückhaltender Spieler. „Ich will mit Greuther Fürth aufsteigen. In allen anderen Angelegenheiten vertraue ich meinem Berater“, erklärt der Offensivmann im Gespräch mit der ‚Sport Bild‘. Der Trubel um seine Person dürfte in den kommenden Wochen allerdings sehr groß werden.
Müller machte in der zweiten Bundesliga durch starke Leistungen auf sich aufmerksam. Deshalb fasste ihn Mainz 05 als Nachfolger von André Schürrle ins Auge, der die Rheinhessen im Sommer in Richtung Bayer Leverkusen verlassen wird. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, buhlen aber auch der 1. FC Kaiserslautern und die TSG Hoffenheim um den 23-Jährigen
Am Bruchweg bleibt man trotzdem guter Dinge. „Chancen haben die Schnellen und die Reichen. Da wir nicht reich sind, müssen wir schnell sind“, erklärt Manager Christian Heidel. Ganz so arm, wie sich der Mainzer Verantwortliche darstellt, sind die Rheinhessen allerdings nicht. Schürrle spült etwa zehn Millionen Euro Ablöse aufs Konto.
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