Mainz und Hannover beobachten schwedischen Angreifer

Mainz 05 und Hannover 96 sind die größten Überraschungen der laufenden Bundesligasaison. Beide Vereine befinden sich völlig unvorhergesehen auf Kurs in Richtung internationaler Wettbewerb. Doch die Klubs sind nicht nur in der Bundesliga Konkurrenten. Laut dem schwedischen ‚Aftonbladet‘, kommen sie sich auf auf dem Transfermarkt in die Quere.

Laut Quelle ist Alexander Gerndt der Stein des Anstoßes. Demnach beobachten beide Vereine die Entwicklung des Stürmers von Helsingborgs IF sehr genau. Was die Bundesligisten bisher gesehen haben, dürfte ihnen gefallen haben. Gerndt ist der Shootingstar der schwedischen Liga, in der vergangenen Saison errang er mit 20 Toren in 29 Spielen die Torjägerkanone.

Dies brachte ihm unter anderem Lob von Superstar Zlatan Ibrahimović ein, der jedoch einen schnellen Wechsel ins Ausland anmahnt. Die Allsvenskan sei nicht stark genug für die Entwicklung des 25-Jährigen. Dessen ist sich sein derzeitiger Chef auch bewusst. „Ich stimme mit Zlatan überein. Alexander hat die Qualitäten und wir kennen unseren Platz in der Nahrungskette“, zitiert das Blatt Jesper Jansson, Sportchef in Helsingborg.

Dies bedeutet jedoch nicht notwendigerweise einen Wechsel in die Bundesliga. Laut ‚Aftonbladet‘ erwartet der schwedische Fußballverband beim EM-Qualifikationsspiel gegen Moldawien am Dienstag zwischen 15 und 20 Scouts ausländischer Klubs, darunter auch ein Spion aus Hannover. Neben den Bundesligisten sollen auch Ajax Amsterdam, FC Groningen und HSC Montpellier interessiert sein.

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