Bundesliga
M'gladbach: Spielerschwund und Finanzprobleme
Borussia Mönchengladbach rennt weiter hinterher. Der 4:0-Derbysieg gegen den 1. FC Köln war nicht der erhoffte Befreiungsschlag, nach der 2:3-Niederlage gegen Mainz stehen die Fohlen abermals auf Tabellenplatz 18. Steigt die Borussia ab, drohen Spielerabgänge und finanzielle Engpässe.
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Seit dem neunten Spieltag rangiert Borussia Mönchengladbach durchgehend auf einem Abstiegsplatz. Nach der 2:3-Heimniederlage gegen Mainz 05 am vergangenen Samstag sogar mit der roten Laterne im Gepäck. Marco Reus brachte die ‚Fohlen‘ zweimal in Führung, dennoch reichte es am Ende nicht für Punkte.
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Sollte die Borussia nach dem 34. Spieltag noch immer auf einem der letzten beiden Plätze stehen, wäre der Shootingstar wohl weg. Trotz seiner Vertragsverlängerung von vor drei Wochen dürfte der Fast-Nationalspieler nicht zu halten sein. Gleiches gilt für die Leistungsträger Dante und Igor de Camargo. Die ‚Fohlen‘ verlassen würden ganz sicher Juan Arango und Logan Bailly, deren Verträge nur für die erste Liga gültig sind, berichtet der Kölner ‚Express‘.
Mehr als 13 Millionen Euro gab die Borussia für die fünf Personalien aus. Inwieweit diese bei Abstieg trotz Marktwertsteigerung wieder eingenommen werden würden, ist unklar. Einzig Marco Reus dürfte satten Gewinn abwerfen, er kostete bei seinem Transfer von Rot Weiss Ahlen nur 800.000 Euro.
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Die ‚Fohlen‘ gehen schon jetzt auf dem Zahnfleisch, rechnet der ‚Express‘ vor. Nach den Transfers habe die Borussia Verbindlichkeiten in Höhe von 88,28 Millionen Euro angestaut. Als Sicherheiten überschrieb der Verein Konzessionen, Lizenzen und Spielerwerte sowie das hauseigene Stadion, den Borussia-Park. Viel dürfte in der Schatulle nicht mehr übrig sein.
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