M’gladbach: Isländer soll die Schießbude schließen
Borussia Mönchengladbach leidet immer mehr unter seiner schwachen Defensive. In 14 Bundesliga-Partien fingen die Rheinländer 40 Gegentore. Keine andere deutsche Abwehrreihe in der höchsten deutschen Spielklasse weist eine derart desaströse Bilanz vor. Deshalb wird der Tabellenletzte vermutlich im Januar auf dem Transfermarkt handeln.
Das Spiel gegen Borussia Dortmund war ein Spiegelbild der Saison von Borussia Mönchengladbach. Das Team spielte phasenweise recht ansehnlich und ging sogar in Führung. Kurz vor der Halbzeit erlitt Gladbach den Ausgleich und in der zweiten Halbzeit reichte dem BVB eine konzentrierte, aber nicht herausragende Vorstellung, um drei Tore nachzulegen.
Für die Gladbacher waren es die Gegentore 37-40 in dieser Saison. Die Borussia kassiert im Durchschnitt fast drei Treffer pro Partie. Um diesen Missstand abzustellen und im Abstiegskampf eine realistische Chance zu haben, könnte der Bundesligist nach einem Bericht von ‚fotbolti‘ in der schwedischen Liga auf dem Transfermark aktiv werden.
Das Ziel der Begierde ist demnach der Isländer Ragnar Sigurdsson von IFK Göteborg. Der 24-jährige Innenverteidiger ist nur noch bis zum Sommer an die Schweden gebunden. Die letzte Chance auf eine Ablöse haben die Skandinavier folglich im Wintertransferfenster. Sigurdsson-Berater Patrick Mork zeigte sich gegenüber der Quelle optimistisch, dass ein Transfer im Januar klappen wird.
Allerdings bemühen sich nicht nur die Gladbacher um den Isländer, den das Borussen Fan-Magazin ‚Fohlen-Hautnah‘ bereits als einen der besten Innenverteidiger der schwedischen Liga adelte. Konkurrenz droht demnach noch vom FC Bologna und dem israelischen Vertreter Maccabi Haifa.
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