Lakić, Schieber, Petersen: Der VfL Wolfsburg sucht den Džeko-Nachfolger
Es gebe kein Angebot anderer Vereine, beteuerte Srdjan Lakić am Wochenende. Das schließt jedoch nicht aus, dass er Teil der Planspiele der Konkurrenz ist. Zum Beispiel beim VfL Wolfsburg. Doch dort denkt man nicht nur über den Stürmer des 1. FC Kaiserslautern nach.
Elf Tore in 16 Spielen bleiben der Konkurrenz nicht verborgen. Der 1. FC Kaiserslautern muss sich im Kampf um seinen Topstürmer Srdjan Lakić warm anziehen. Als erster potenzieller Interessent wagt sich der VfL Wolfsburg aus der Deckung. Bei den ‚Wölfen‘ könnte der Kroate Edin Džeko ersetzen.
Und zwar am liebsten schon im Winter, schreibt die ‚Wolfsburger Allgemeine Zeitung‘. Bisher schlossen sowohl Lakić als auch sein Verein einen Transfer im Januar aus. Ändert sich dies, stünde Manager Dieter Hoeneß bereit. Als Manager von Hertha BSC Berlin lotste dieser den jungen Lakić 2006 von NK Kamen Ingrad Velika in die Hauptstadt.
Allerdings ist der heute 27-Jährige nicht das einzige Eisen im Wolfsburger Feuer. Julian Schieber, der derzeit als Leihgabe des VfB Stuttgart beim 1. FC Nürnberg auf sich aufmerksam macht, ist ebenso ein Thema wie Zweitliga-Topstürmer Nils Petersen. Dieser geht für Energie Cottbus auf Torejagd, wo er wie Lakić in 16 Spielen elfmal traf.
Der Abschied Edin Džekos rückt damit immer näher. Ohne einen internationalen Wettbewerb dürfte es unmöglich sein, den Weltklassestürmer in der VW-Stadt zu halten. Interessenten gibt es zuhauf. Neben Manchester City, Real Madrid und Juventus Turin wird auch der FC Bayern München gehandelt. Džeko kann für die festgeschriebene Ablösesumme von 40 Millionen Euro den Verein verlassen.
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