Bundesliga

HSV: Pitroipa zwischen Bundesliga und Ligue 1

Fast drei Jahre ist es her, dass Jonathan Pitroipa vom SC Freiburg zum Hamburger SV wechselte. Konstante Leistungen brachte er in dieser Zeit nie. Zuletzt gehörte er nicht einmal mehr dem Kader an. Der Spieler denkt an Abschied, sein Berater rührt bereits die Trommel.

von David Hilzendegen
1 min.
Jonathan Pitroipa @Maxppp

Am Mittwoch berichtete die ‚Sport Bild‘ von 14 Millionen Euro, die der Hamburger SV für bereits getätigte Transfers noch bezahlen muss. Die ausgehandelten Ratenzahlungen schlagen ein tiefes Loch in die Kasse des ohnehin klammen Traditionsvereins. Frank Arnesen plane deswegen, Spieler zu verkaufen. Unter ihnen auch Jonathan Pitroipa.

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Er hat einen Vertrag bei uns und wir wollen ihn nicht abgeben“, widerspricht noch-Sportdirektor Bastian Reinhardt in der ‚Hamburger Morgenpost‘. Hintergrund ist ein Vorstoß von Nick Neururer, dem Berater Pitroipas: „Er will spielen – am liebsten beim HSV. Aber unter den derzeitigen Umständen, kann es für ihn in Hamburg keine Perspektive geben.

Pitroipa kommt seit einiger Zeit nicht über den Status des Ersatzspielers hinaus, zuletzt stand er gar nicht im Kader der Hanseaten. Der 24-Jährige ist einer der Verlierer des Trainerwechsels von Armin Veh zu Michael Oenning, weswegen Neururer den Markt sondiert. Die von der ‚Hamburger Morgenpost‘ in den Raum geworfenen Namen 1. FC Köln und Olympique Lyon bestätigt Neururer auf Nachfrage von FussballTransfers nicht. Allerdings: „Köln ist natürlich immer interessant für ihn, weil dort mit Volker Finke sein Entdecker arbeitet.“ Konkret sei dies jedoch nicht. Aber „es gibt Interesse von vielen Vereinen.




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