HSV: Norweger absolviert Medizincheck – doch Trondheim bleibt hart
Man bemühe sich noch um einen offensiven Mittelfeldspieler, verriet Frank Arnesen bereits vor einigen Wochen. Inzwischen ist klar, dass der Sportchef des Hamburger SV Per Ciljan Skjelbred für diese Rolle im Auge hat. Der hat bei den Hanseaten bereits den Medizincheck durchlaufen, doch Arbeitgeber Rosenborg Trondheim beharrt, man könne den 24-Jährigen derzeit nicht abgeben.
Dem Hamburger SV fehlt ein offensiver Mittelfeldspieler, der den tödlichen Pass spielen kann. Sportchef Frank Arnesen buhlt intensiv um Per Ciljan Skjelbred von Rosenborg Trondheim. Der 24-Jährige weilte am Dienstag bereits in der Hansestadt und bestand den obligatorischen Medizincheck.
Doch der Noch-Arbeitgeber des Norwegers will den Nationalspieler derzeit nicht abgeben. Man könne Skjelbred nicht an den HSV verkaufen, teilt Trondheim auf der Vereinshomepage mit, solange man keinen geeigneten Ersatz an der Hand habe. Grundsätzlich könne man den Bundesligisten jedoch beruhigen, denn auch man selbst wolle den Transfer, heißt es dort weiter.
Der Vertrag des Norwegers bei Rosenborg endet im Dezember. Als Ablöse für Skjelbred ist nach Informationen der ‚Hamburger Morgenpost‘ eine Million Euro im Gespräch, sofern denn Trondheim einen geeigneten Ersatz findet.
Weitere Infos