Bundesliga

HSV nimmt Schieber genau unter die Lupe

Der Hamburger SV plant die kommende Saison. Immer häufiger fällt in der Hansestadt der Name Julian Schieber. Verstärkungen im Sturm sind notwendig, da Ruud van Nistelrooy den Traditionsverein nach der Saison verlässt. Sportdirektor Bastian Reinhardt schmiert Schieber bereits Honig ums Maul.

von David Hilzendegen
1 min.
Julian Schieber @Maxppp

Die Personalie Julian Schieber nimmt beim Hamburger SV an Fahrt auf. Der 22-Jährige avanciert zum Top-Kandidaten auf die Nachfolge des scheidenden Ruud van Nistelrooy, wie die ‚Hamburger Morgenpost‘ berichtet. „Ein guter Spieler, der sich toll entwickelt hat“, lobt HSV-Sportdirektor Bastian Reinhardt.

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Schieber spielt derzeit zur Leihe beim 1. FC Nürnberg, eigentlich steht er beim VfB Stuttgart unter Vertrag. Die Schwaben wollen ihr Eigengewächs behalten, Manager Fredi Bobič schob jeglichen Abschiedsgerüchten bereits einen Riegel vor.

Sollte der VfB allerdings den Gang in die zweite Liga antreten müssen, dürfte der ehemalige Jugendnationalspieler nur schwer zu halten sein. Dem Vernehmen nach würde der Schieber-Transfer eine Summe zwischen vier und sechs Millionen Euro verschlingen. Viel Geld für einen Zweitligisten, das der VfB im Fall der Fälle wohl kaum ablehnen kann – wenngleich Schiebers Vertrag für die zweite Liga gültig ist.

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Allerdings wäre der HSV nicht der einzige Interessent, sollten die Schwaben absteigen. „Ich denke, dass ihn 90 Prozent der Bundesligisten gern in ihren Reihen hätten“, befürchtet Reinhardt.




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