Bundesliga

HSV: Baustellen so weit das Auge reicht

Hoffmann, Kraus und Veh sind Vergangenheit, die Zukunft heißt Frank Arnesen. Doch bevor der Sportdirektor seinen Dienst aufnimmt, gilt es beim Hamburger SV einige Fragen zu klären. Wer wird Trainer in der kommenden Saison? Und welche Mannschaft findet der Übungsleiter vor?

von David Hilzendegen
1 min.
Hamburger SV @Maxppp

Am Mittwoch machte der Hamburger SV den ersten Schritt zur Handlungsfähigkeit. Der Verein entließ das faktisch entmachtete, aber noch bis Jahresende gebundene Führungsduo Bernd Hoffmann und Katja Kraus. Joa­chim Hilke und Carl Edgar Jarchow übernehmen vorrübergehend. Damit ist eine Baustelle geschlossen, mindestens zwei weitere warten noch.

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Zum einen steht noch nicht fest, wer in der nächsten Saison auf der Trainerbank der Hanseaten sitzen wird. Michael Oenning, zuvor Co-Trainer des mittlerweile geschassten Armin Veh, ist zwar bis 2012 gebunden, aber offenbar nicht der Favorit des neuen Sportdirektors Frank Arnesen. Der bevorzugt eine externe Lösung. Morten Olsen ist schon länger im Gespräch, der ‚kicker‘ bringt Ståle Solbakken von FC Kopenhagen ins Spiel.

Die Entscheidung sollte bald fallen, denn die Verträge von acht Spielern laufen im kommenden Sommer aus. Fest stehen die Abgänge von Collin Benjamin, Ruud van Nistelrooy, und Eric-Maxim Choupo-Moting. Unklar ist die Zukunft von Piotr Trochowski, Tunay Torun sowie Frank Rost, der zuletzt mit übertriebener Kritik für Ärger sorgte. Oenning setzt dennoch auf den Routinier – sofern er in der nächsten Saison noch in der Verantwortung steht.

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Auch bei Zé Roberto ist das letzte Wort laut ‚kicker‘ noch nicht gesprochen. Der 36-Jährige liebäugelte im Winter schon mit einer Rückkehr nach Brasilien, ist im Spiel des HSV jedoch praktisch unersetzlich. Die Möglichkeit, noch ein Jahr im Hamburg zu verbringen, besteht.




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