Helmes: Wolfsburg macht ernst
Der VfL Wolfsburg sucht weiter nach einem Nachfolger für Edin Džeko. Nach Gerüchten um Papiss Demba Cissé und Srdjan Lakić scheint Patrick Helmes von Bayer Leverkusen das Transferziel der Niedersachsen zu sein. Der Stürmer ist nicht abgeneigt, erste Gespräche zwischen den Vereinen fanden schon statt.
Patrick Helmes' Abschied von Bayer Leverkusen scheint näher als angenommen. Dass die ‚Werkself‘ ab einer bestimmten Summe prinzipiell gesprächsbereit ist, bestätige Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser schon in dieser Woche in der ‚Bild‘: „Es ist bei allen Spielern eine Frage des Preises – und der Alternative.“
Mittlerweile hat es erste Gespräche mit dem VfL Wolfsburg über einen Wechsel des Stürmers gegeben. VfL-Manager Dieter Hoeneß „hat mich angerufen. Wir haben auch über Helmes gesprochen“, so Holzhäuser, der jedoch betont, dass es „weder ein Angebot noch eine Anfrage“ aus Wolfsburg gab.
Der Schritt dürfte mit dem Spieler abgesprochen sein. Helmes sieht seine Zukunft offenbar nicht im Dreikampf mit Eren Derdiyok und Stefan Kießling um die Position als einzige Spitze. Er präferiert einen Wechsel nach Niedersachen: „Patrick kann sich das gut vorstellen. Wolfsburg ist für ihn eine gute Mannschaft, das könnte passen“, zitiert der ‚kicker‘ Helmes-Berater Gerd vom Bruch.
Die Angaben über eine mögliche Ablösesumme schwanken zwischen acht und zehn Millionen Euro – für den VfL ein Pappenstiel nach dem Verkauf Edin Džekos an Manchester City. Bislang meldete Hoeneß trotz des Geldes noch keinen Vollzug. „Ich denke, dass wir nächste Woche etwas realisieren werden“, ist der Manager in der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ zuversichtlich.
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