Bundesliga

Gündoğan: HSV in Favoritenposition – Bayern in Lauerstellung?

Ilkay Gündoğan wird, dazu muss man wenig prophetisch begabt sein, eine der ganz heißen Personalien aus dem Sommer-Transfermarkt werden. Der Vertrag des Mega-Talents beim 1. FC Nürnberg endet 2012. Die halbe Bundesliga zeigt Interesse. In Favoritenposition scheint der Hamburger SV zu sein, aber der FC Bayern München lauert im Hintergrund.

von David Weiss
1 min.
İlkay Gündoğan @Maxppp

Ilkay Gündoğan ist in diesen Tagen im Stress. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Nürnberg ist zwar verletzt, aber muss zeitgleich Reha und Abitur-Prüfungen absolvieren. Aus der öffentlichen Aufmerksamkeit ist er deshalb aber nicht entschwunden. Dies ist alles ist aber nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was den 20-Jährigen im Sommer erwarten wird.

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Der Vertrag des Deutsch-Türken beim 1. FC Nürnberg endet 2012. Der ‚Club‘ müht sich sehr, aber eine Vertagsverlängerung scheint außer Reichweite. Deutlich wahrscheinlicher ist der Verkauf Gündoğans im Sommer. Die Franken brauchen die Ablöse-Millionen. Die Chancen auf ein Wettbieten stehen nicht schlecht. Die halbe Bundesliga jagt den 20-Jährigen.

Der Hamburger SV hat laut ‚kicker‘ die besten Karten. Gündoğans ehemaliger Förderer Michael Oenning ist Co-Trainer bei den Hanseaten. Die Frage lautet: Kann man an der Elbe auch die nötige Ablöse aufbringen? Aus diesem Grund haben sich die TSG Hoffenheim und Werder Bremen nach Informationen des Fachmagazins bereits aus dem Rennen verabschiedet.

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Anders ist der Fall bei Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg. Aber die Werkself hat kaum noch Interesse. Zu gut ist das eigene Mittelfeld bereits besetzt. Die ‚Wölfe‘ sind dagegen sehr interessiert, aber der 20-Jährige bevorzugt, wenn es Norddeutschland werden soll, den HSV.

Die große Unbekannte ist der FC Bayern München. Der Rekordmeister hat laut ‚kicker‘ Gündoğan mehrfach beobachten lassen, befürchtet aber, ähnlich wie Leverkusen, dass der 20-Jährige im hochbesetzten Mittelfeld untergehen könnte. Wohl deshalb dementierte Sportdirektor Christian Nerlinger ein Interesse am ‚Clubberer‘ zuletzt.




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