Franz, Wolf, Geromel: Wer wird Magaths neuer Innenverteidiger?
Der VfL Wolfsburg hat die Klasse gehalten, Felix Magath kann die neue Bundesligasaison in Ruhe planen. Mittelfristig sollen die Wölfe um die internationalen Plätze mitspielen, so die Zielstellung. Dazu braucht es eine stabilere Defensive als in der vergangenen Saison. Magath hat mit Andreas Wolf, Maik Franz und Pedro Geromel drei Alternativen im Blick.
Um Haaresbreite entrann der VfL Wolfsburg in der abgelaufenen Saison dem Abstieg. Erst am letzten Spieltag sicherte die Millionentruppe den Klassenerhalt – und dem ‚Feuerwehrmann‘ Felix Magath die Quote, noch nie abgestiegen zu sein. Dieser hatte das dringendste Problem der ‚Wölfe‘ schnell ausgemacht: Die Innenverteidigung braucht Konkurrenz.
Zu Simon Kjaer, Manuel Friedrich und Alexander Madlung will Magath zur neuen Saison noch mindestens einen weiteren Spieler dazuholen. Ein Kandidat ist Andreas Wolf, dessen Vertrag beim 1. FC Nürnberg ausläuft. Bislang einigten sich die Franken und ihr Kapitän nicht auf eine Verlängerung, die Zeichen stehen nach 14 gemeinsamen Jahren auf Abschied.
Gleiches bahnt sich bei Maik Franz und Eintracht Frankfurt an. Der ehemalige Karlsruher ist nach dem Abstieg der Hessen ablösefrei. Frankfurt will ihn halten, doch Franz zögert. Laut ‚kicker‘ auch, weil noch nicht feststeht, wer die Eintracht in der kommenden Saison trainieren wird. Franz spielte schon zwischen 2001 und 2006 in Wolfsburg.
Die ‚Wolfsburger Allgemeine Zeitung‘ benennt zudem Pedro Geromel zum Kandidaten in Niedersachsen. Der Brasilianer besitzt allerdings einen gültigen Vertrag beim 1. FC Köln, er wäre der einzige Kandidat, für den eine Ablösesumme fällig werden würde. Prinzipiell dürfte Geromel die Domstadt verlassen, so die Quelle. Allerdings nur, wenn das Angebot stimmt. Laut Kölner ‚Express‘ liegt Geromel eine Offerte des AS Rom vor. Als Ersatz für den 25-Jährigen bringt das Boulevardblatt eine ablösefreie Alternative ins Spiel: Maik Franz.
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