Bundesliga

FCN: Bader kämpft um Gündogan

von David Hilzendegen
2 min.

Ilkay Gündogan ist mittlerweile über die Grenzen der Bundesliga hinaus bekannt. Neben der TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen, die im Sommer schon Interesse anmeldeten, sitzen regelmäßig Scouts von Manchester United und dem FC Arsenal auf der Tribüne. Manager Martin Bader beeindruckt dieser Umstand nicht. Der Manager des 1. FC Nürnberg kämpft um das Ausnahmetalent.

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Warum sollten wir nicht mit ihm verlängern? Er hat eine gute Perspektive hier und eine hohe Wertschätzung im Verein“, behauptet Bader in der ‚Sport Bild‘. In der Winterpause sind Gespräche zwischen Verein, Gündogan und dessen Berater Thies Bliemeister geplant. Fraglich bleibt, ob der ‚Club‘ gegen die sportlich und finanziell überlegene Konkurrenz tatsächlich eine realistische Chance hat.

Gündogan genießt die Aufmerksamkeit. „Manchester United wäre natürlich ein Traumverein“, schwärmt der Deutsch-Türke, der 2009 für den Schnäppchenpreis von 50.000 Euro vom VfL Bochum an die Pegnitz wechselte. Beim 1. FC Nürnberg steht er noch bis 2012 unter Vertrag.

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Die Franken setzen auf den Heimvorteil. Kapitän Raphael Schäfer lobt in der ‚Sport Bild‘: „Ilkay hat mehr Talent als Özil.“ Und Trainer Dieter Hecking verstärkt den Wohlfühlfaktor: „Er ist ein außergewöhnlicher Spieler mit überragenden Fähigkeiten“, die Europa nicht verborgen geblieben sind. Aus finanziellen Gründen bleibt den Nürnbergern nichts anderes übrig, als ab einem gewissen Punkt einzuknicken.

Ilkay zu halten und das Angebot auszuschlagen, war die absolut richtige Entscheidung. Auch wenn es uns aus wirtschaftlicher Sicht schwergefallen ist“, kommentiert Bader das Sommer-Angebot aus Hoffenheim. Sieben Millionen boten die Kraichgauer vor der Saison. Mittlerweile dürfte Gündogans Transferwert in zweistelliger Millionenhöhe liegen. Gut möglich also, dass Baders Optimismus strategischen Überlegungen entspringt.




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