Bundesliga

FCK und FCN: Abgesagte Pokalspiele erschweren Personalplanungen

Die DFB-Pokalspiele zwischen Kickers Offenbach und dem 1. FC Nürnberg sowie der TuS Koblenz und dem 1. FC Kaiserslautern finden nicht statt. Für alle beteiligten Vereine bedeutet das mögliche Ausfälle in Millionenhöhe – die Bundesligisten müssen ihre Personalplanungen umwerfen.

von David Hilzendegen
1 min.
1. FC Kaiserslautern Julian Schieber @Maxppp

Am Dienstagabend wären der 1. FC Nürnberg bei den Kickers Offenbach und der 1. FC Kaiserslautern bei der TuS Koblenz im Kampf um das Viertelfinale des DFB-Pokals angetreten – hätte der Winter der Planung nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der DFB verschob mit den Partien auch mögliche zusätzliche Gelder auf den 18. oder 19. Januar 2011.

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Rund 1,2 Millionen Euro hätte ein Weiterkommen in die Kassen der beteiligten Vereine gespült. Geld, das nicht nur die beiden Drittligisten gut gebrauchen könnten. Der 1. FC Kaiserslautern hätte die zusätzlichen Einnahmen im Kampf um eine Vertragsverlängerung mit Srdjan Lakić nutzen können. Der Vertrag des Top-Torschützen läuft am Saisonende aus, ab Januar steht es ihm frei, mit anderen Vereinen zu verhandeln.

Nicht weniger schlimm trifft das Schneetreiben den ‚Club‘. Manager Martin Bader verplante die Transfereinnahmen laut ‚kicker‘ bereits für eine Verstärkung im Angriff. Dort steht Julian Schieber nach der Verletzung von Albert Bunjaku alleine auf weiter Flur. Ein zusätzlicher Konkurrent hätte das zuletzt etwas erlahmte Offensivspiel der Franken beleben und neuen Akzente innerhalb des Kaders setzen sollen.

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Somit muss sich Bader bis spätestens nach dem 19. Januar gedulden – sofern die Nürnberger auf dem Bieberer Berg gewinnen. Die Bundesliga startet schon vorher, am 15. Januar reist Borussia Mönchengladbach ins easyCredit Stadion.




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