FC Bayern: Ohne CL wollen Robben und Ribéry nicht bleiben

Der 28. Spieltag der laufenden Saison wird noch lange in den Köpfen der Anhänger des FC Bayern München bleiben. Mit bangem Blick sah man zu Borussia Dortmund. Nicht etwa, weil man hoffte, der BVB könnte im Titelrennen doch noch einmal stolpern, womit man wieder Chancen auf die Meisterschaft hätte – der Rekordmeister hielt beide Daumen für den Tabellenführer, damit dieser Hannover 96 schlagen würde.

Der BVB siegte mit 4:1, zeitgleich lösten die Münchner ihre Aufgabe gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:0. Das Tor im schwachen Spiel entsprang einer Gemeinschaftsaktion von Franck Ribéry und Arjen Robben, die der Niederländer mit dem goldenen Treffer vollendete. Die beiden Superstars verhalfen dem Rekordmeister zum erhofften Sprung auf den dritten Tabellenrang.

Dieser ist nicht nur aufgrund der bayrischen Selbsteinschätzung das minimale Saisonziel der Münchner. Wie die ‚tz‘ berichtet, haben weder Robben noch Ribéry Lust, beim FC Bayern zu bleiben, sollte die ‚Königsklasse‘ verfehlt werden. Der Niederländer hatte dies bereits mehrfach deutlich gemacht. „Es ist schon soviel darüber gesprochen worden. Und ich will nicht weiter darüber reden“, lehnte Robben ein Bekenntnis zu seinem Arbeitgeber auch nach dem Sieg über die ‚Fohlen‘ ab.

Ribéry drückt seine Sorgen allgemeiner aus. „Keine Champions League wäre eine Katastrophe für den FC Bayern“, wird der Franzose zitiert. Gegen Gladbach bewiesen die beiden Superstars, dass sie gewillt sind, alles dafür zu geben, dass es nicht so kommt.

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