Bundesliga

FC Bayern: Geschäftsmann will Breno nach Brasilien holen

Breno und der FC Bayern München: Diese Ehe stand von Anfang an unter einem ungünstigen Stern. Der als Toptalent bezeichnete Brasilianer hat seinen Status zu keinem Zeitpunkt gerechtfertigt. Im kommenden Sommer läuft sein Vertrag aus. Ein brasilianischer Multi-Millionär will Breno schon vorher zurückholen.

von David Hilzendegen
1 min.
Breno Vinicius Rodrigues Borges @Maxppp

Während die Kollegen schwitzen, kuriert Breno eine Meniskusverletzung aus. Zur neuen Saison muss sich der Innenverteidiger hinter Holger Badstuber, Daniel van Buyten und Jérôme Boateng anstellen – mal wieder. In drei Jahren Bundesliga bestritt der 21-Jährige nur 28 Spiele. Als er bei der Leihstation 1. FC Nürnberg in Form kam, stoppte ihn ein Kreuzbandriss.

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Schon nach seiner desolaten Leistung gegen Inter Mailand in der Champions League der vergangenen Saison sprach Breno öffentlich von Abschied. In einem Jahr läuft sein Vertrag aus, Bayern München und Trainer Jupp Heynckes wollen den Innenverteidiger halten. Dennoch buhlt ein Millionär aus Brasilien um die Rückkehr seines Landsmanns. Der SC Internacional aus Porto Alegre soll Brenos nächste Station sein.

Breno ist nächstes Jahr ablösefrei und er will nach Brasilien, um sich für die Olympischen Spiele zu empfehlen. Bayern will ihn nicht gehen lassen, aber wir verhandeln und schicken ihnen eine Offerte“, zitieren brasilianische Medien Delcir Sonda, Hauptaktionär der DIS-Gruppe, mit Verweis auf ein Radio-Interview. Sonda war schon in den Transfer von Thiago Neves zum Hamburger SV involviert, er hält die Transferrechte an mehreren brasilianischen Talenten.

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Auch die Konkurrenten FC São Paulo, wo Breno seine Karriere begann, und Flamengo seien interessiert, aber der Verteidiger „will zu Inter. Wir kümmern uns darum und ich denke, alles wird gut“, ist der Multi-Millionär optimistisch. Inter-Präsident Giovanni Luigi ist zurückhaltender: „Es ist schwierig. Wir haben mit ihm gesprochen, aber es ist ein hartes Geschäft.“ Ein Gespräch mit dem FC Bayern soll in den kommenden Tagen für Klarheit sorgen. Auch wenn Inters Chancen angesichts der dünnen Personaldecke in der Defensive des Rekordmeisters gering sein dürften.




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