Eintracht: Der Boss muss nun Farbe bekennen
Eintracht Frankfurt muss den Gürtel enger schneller. Geld für Neuverpflichtungen haben die Hessen erst wieder 2012. Das Gebot der Stunde lautet deshalb: Die Verträge der Schlüsselspieler zu verlängern. Diese Aufgabe fällt in die Zuständigkeit von Heribert Bruchhagen. Sofern der den Anfang macht und selbst verlängert.
Die Perspektive bei Eintracht Frankfurt reicht in diesen Tagen genau 18 Monate lang. Im Sommer 2012 enden die Verträge von Cheftrainer Michael Skibbe, von Schlüsselspielern wie Pirmin Schwegler oder Patrick Ochs und von allen Angreifern der Hessen. Vorstandsboss (und Manager in Personalunion) Heribert Bruchhagen ist also dringend gefordert zu handeln.
Nur: Auch Bruchhagens Arbeitspapier endet 2012. Der Klubchef muss selbst erst einmal verlängern, um den Spielern und der sportlichen Leitung eine Perspektive über das kommende Jahr hinaus aufzeigen zu können. Nach Informationen der ‚Bild‘ hat man diese Gefahr an der Commerzbank Arena erkannt und versucht nun, diese zu bannen.
Demnach hat der Aufsichtsrat der Hessen zugestimmt, die Zusammenarbeit mit Bruchhagen fortzusetzen. Wilhelm Bender, der Chef des Kontrollgremiums, soll die Verhandlungen mit dem Vorstandsvorsitzenden führen und zügig zu einem glücklichen Ende bringen. Wichtig wäre es, um die Zukunft am Main gestalten zu können.
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