Džeko & Alves zu ManCity: Mancinis eigenartige Jobgarantie
Sportlich kommt Manchester City trotz teurer Investitionen nicht in Fahrt. Bei Platz fünf und zuletzt schwachen Leistungen will keine Euphorie um das Starensemble aufkommen. Doch anstatt von Trainer Roberto Mancini sportlichen Erfolg zu fordern, so der Italiener erneut auf dem Transfermarkt zuschlagen.
Manchester City ist nicht nur der spendierfreudigste Klub der letzten Jahre, augenscheinlich macht der Klub nun auch durch besondere Maßnahmen auf sich aufmerksam. Sollten die ‚Citizens‘ am heutigen Sonntag gegen den FC Fulham erneut nicht überzeugen, steht Roberto Mancini als Trainer nicht zur Debatte.
Vielmehr soll der italienische Trainer des neureichen englischen Klubs noch mehr geballte Finanzkraft erhalten, um seine Wunschverpflichtungen im Winter endlich zu realisieren. Wie der ‚Daily Mirror‘ berichtet, stehen Mancini für diese Aufgabe ausreichend Millionen zur Verfügung.
Einer der Wunschspieler ist seit mehr als einem Jahr der Bosnier Edin Džeko. Der Stürmer des VfL Wolfsburg hat allerdings schon mehrfach verlauten lassen, dass er die Niedersachsen im Januar unter keinen Umständen verlassen wird.
Der zweite Kandidat ist Dani Alves vom FC Barcelona. Bei dem Brasilianer stehen die Chancen ungleich besser. Alves zögert seit geraumer Zeit mit der Verlängerung seines 2012 auslaufenden Vertrags. Sollte eine Einigung nicht bis Winter erfolgen, ist ein Wechsel des Rechtsverteidigers nicht unmöglich.
Mancini muss sich also strecken – auf dem Transfermarkt. Betrachtet man diese Meldung mit dem angebrachten Zynismus, könnte man behaupten, ManCity lege größeren Wert auf den Erfolg auf dem Transfermarkt als auf dem Spielfeld.
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