Bundesliga

Dieter Hoeneß: Cissé hätte 19 Millionen Euro gekostet

Papiss Demba Cissé ist in dieser Saison der Erfolgsgarant des SC Freiburg. Durch starke Leistungen in der Bundesliga hat er national und international auf sich aufmerksam gemacht. Doch selbst bei Spielern wie ihm gibt es bei der Ablösesumme eine Schmerzgrenze.

von Kaj Owen
1 min.
Wolfsburg Papiss Demba Cissé @Maxppp

Im Winter gab es beim VfL Wolfsburg Handlungsbedarf auf der Stürmerposition. Der Abgang Edin Džekos zu Manchester City riss qualitativ ein großes Loch in den Kader der ‚Wölfe‘, spülte jedoch 35 Millionen Euro in die Transferkasse. Viele Spieler gerieten als Nachfolger des Bosniers in den Fokus der Verantwortlichen.

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Einer der Topkandidaten war Papiss Demba Cissé vom SC Freiburg. Der Mittelstürmer beweist in dieser Saison seine Extraklasse, war in 22 Pflichtspielen bereits 17mal als Torschütze erfolgreich. Wie VfL-Manager Dieter Hoeneß der ‚Süddeutschen Zeitung‘ verrät, scheiterte der Transfer des Senegalesen jedoch an der Ablöseforderung der Freiburger: „Freiburg wollte 19 Millionen für Cissé haben, Kaiserslautern sechs Millionen für den sofortigen Transfer von Lakic. Das darf man natürlich nicht bezahlen. Zumal wir auch dem allgemeinen Irrtum entgegen wirken wollen, dass bei uns Geld keine Rolle spielt.“

Stattdessen verpflichteten die Autostädter Patrick Helmes für 8 Millionen Euro von Bayer Leverkusen und Srdjan Lakić ablösefrei vom 1. FC Kaiserslautern, der allerdings erst im Sommer kommen wird. Cissé verlässt wohl trotz der immensen Forderung am Saisonende den SCF, doch den Weg in die Volkswagen-Arena wird er dann sicherlich nicht mehr finden.




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