Premier League

Die Tops und Flops des internationalen Transfermarkts (2/11): Premier League

FussballTransfers präsentiert in einer elfteiligen Serie die Tops und Flops aus der Premier League, der Serie A, der Primera División, der Süper Lig, der Ligue 1 und der Premier Liga.

von David Hilzendegen
3 min.
Joe Cole @Maxppp

Auch in diesem Sommer haben es sich die internationalen Topklubs nicht nehmen lassen, ihre Teams sowohl perspektivisch und kostengünstig als auch hochkarätig und teuer zu verstärken. Rund zwei Monate nach Schließung des Transferfensters bietet sich die Gelegenheit, Bilanz zu ziehen. Welche Spieler konnten bei ihrem neuen Klub überzeugen und welche Hoffnungsträger sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben?

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FussballTransfers präsentiert in einer elfteiligen Serie die Tops und Flops aus der Premier League, der Serie A, der Primera División, der Süper Lig, der Ligue 1 und der Premier Liga.

Heute: Premier League – Flops

Mario Balotelli (Manchester City/30 Millionen): Es war ein langer Hickhack, bis der Italiener endlich bei Manchester City unterschrieb. Zunächst stritten die ‚Citizens‘ mit Inter Mailand um die Höhe der Ablösesumme. Als man sich auf runde 30 Millionen Euro geeinigt hatte, begann der Streit mit dem Spieler. Letztlich einigten sich Parteien auf angebliche 3,5 Millionen Euro im Jahr. Viel Geld für den Bankdrücker, der er bislang war. Anfang November bestritt er erst sein drittes Liga-Spiel für den Scheichklub – und netzte direkt zweimal. Es handelte sich nicht um den erhofften Befreiungsschlag, seither lief er in der Premier League nicht mehr auf.

Joe Cole (FC Liverpool/ablösefrei): Der Nationalspieler wechselte vor der Saison ablösefrei vom FC Chelsea zum FC Liverpool. Er war ein großer Name für einen großen Klub, der jedoch die schwärzesten Stunden seiner ereignisreichen Geschichte durchleben sollte. Bei den darbenden ‚Reds‘, die zwischenzeitlich kurz vor der Insolvenz standen, kam Cole bisher nicht an. Zwar lief er in sieben Spielen der Premier League auf, stand jedoch in nur zwei noch bei Abpfiff auf dem Feld. Zu allem Überfluss verletzte er sich am zehnten Spieltag beim 1:0-Sieg gegen die Bolton Wanderers.

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Ramires (FC Chelsea/22 Millionen): Als Reaktion auf die Abgänge Coles und Michael Ballacks, der sich Bayer Leverkusen anschloss, überwies der FC Chelsea 22 Millionen Euro an Benfica Lissabon. Die Blues schnappten den Brasilianer der Konkurrenz aus Manchester City vor der Nase weg. Gelohnt hat sich der Deal bisher nicht, einzig das Verletzungspech des amtierenden Meister garantiert dem 23-Jährigen Einsatzzeiten in Englands Beletage. Der Anerkennung seines Trainers ist sich Ramires dennoch sicher. Carlo Ancelotti sieht in ihm eine wichtigen Eckpfeiler der Zukunft Chelseas.




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