Bundesliga

Der neue SV Werder: Fünf Millionen günstiger – Gespräche wegen Ekici

Werder Bremen wird auch in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen. Manager Klaus Allofs muss die Mannschaft umbauen. Einige altgediente Kräfte müssen gehen, frische Spieler sollen kommen. Daneben bleibt die quälende Frage: Was passiert mit den Leistungsträgern?

von David Weiss
1 min.
Werder Bremen Mehmet Ekici @Maxppp

Am vorletzten Spieltag konnte sich Werder Bremen mit einem 2:0-Sieg über Borussia Dortmund aller Abstiegssorgen entledigen. Mit Hochdruck wird die Kaderplanung für die kommende Saison vorangetrieben. Aufgrund fehlender Einnahmen aus den internationalen Wettbewerben müssen die Personalkosten laut ‚kicker‘ um fünf Millionen Euro zurückgefahren werden.

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Dies bedeutet, einige Spieler müssen die Weser verlassen. Den Anfang haben Petri Pasanen, Daniel Jensen und Samuel gemacht. Möglicherweise muss auch Torsten Frings gehen. Der Kapitän darf laut ‚kicker‘ nur bleiben, wenn er bereits ist, sein geschätztes Jahresgehalt von mehr als vier Millionen Euro um mehr als 50 Prozent zu reduzieren.

Kommen sollen dagegen Spieler, „die dazu beitragen, dass Fehler, die in diesem Jahr gemacht wurden, nicht wiederholt werden. Spieler, die zu uns passen, die sich schnell ins Team integrieren. Denn immer, wenn wir als Team aufgetreten sind, dann haben wir auch gut gespielt“, so Allofs. Favorit auf die Rolle als neuer Spielmacher ist Mehmet Ekici vom FC Bayern München (derzeit zur Leihe beim 1. FC Nürnberg). „Wir müssen Gespräche führen“, kommentiert Allofs.

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Der Klubchef will noch in den nächsten Tagen Vertragsgespräche mit den Leistungsträgern beginnen, deren Verträge 2012 auslaufen. Betroffen sind Tim Wiese, Per Mertesacker und auch Clemens Fritz. Alle sollen nach dem Wunsch der Bremer verlängern.




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