Bundesliga

BVB: Kein Problem mit Kubas Wechselgedanken

Jakub Blaszczykowskis Kritik hat keine Besserung seiner Situation gebracht. Gegen Werder Bremen saß der Pole 90 Minuten auf der Bank von Borussia Dortmund. Manager Michael Zorc bewertet Kubas Vorstoß jedoch als wenig dramatisch.

von David Hilzendegen
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund @Maxppp

Nur ein Spiel über die volle Distanz bestritt Jakub Blaszczykowski in dieser Saison. Am sechsten Spieltag verlor Borussia Dortmund mit ‚Kuba‘ als Ersatz für den gesperrten Mario Götze mit 1:2 bei Hannover 96. In den übrigen Partien war der Pole nur als Aushilfe aktiv, Trainer Jürgen Klopp wechselte ihn zumeist in den Schlussminuten ein. Am vergangenen Freitag gegen Werder Bremen kam ‚Kuba‘ erstmals gar nicht zum Einsatz, schmorte 90 Minuten auf der Bank.

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Mit der Kritik, die der Spieler zuvor in polnischen Medien geäußert hatte, habe die Maßnahme nichts zu tun, beruhigt Manager Michael Zorc in den ‚Ruhr Nachrichten‘: „Dass er nicht gespielt hat war der Tatsache geschuldet, dass wir in Unterzahl gespielt haben.“ Ivan Perišić war in der 47. Minute mit Gelb-Rot vom Platz geflogen. In der Vorwoche forderte Kuba in der polnischen ‚Gazeta Wyborcza‘ abermals mehr Spielzeit, andernfalls sei ein Abschied im Winter nicht ausgeschlossen: „Mal sehen, ob im Winter etwas passiert. Ich kenne meinen Wert und habe keine Lust, meine besten Jahre als Reserve zu verlieren. Ich sage klar, dass ich spielen will.

Es wäre doch schlimm, wenn er auf der Bank sitzt und nicht unzufrieden wäre“, beruhigt Manager Zorc die Szenerie. Prinzipiell sei die Kritik undramatisch, wenngleich der Verein interne statt öffentliche Kritik fordere. Von einem Wechselwunsch des Spielers wisse er bislang nichts. Blaszczykowski steht noch bis 2013 unter Vertrag.

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