Bundesliga

Bayer 04: Helmes-Abgang noch möglich – Adler soll bleiben

Patrick Helmes war vielleicht der prominenteste Name auf der Liste des VfL Wolfsburg für mögliche Nachfolger von Edin Džeko. Bayer Leverkusen signalisierte Verhandlungsbereitschaft, doch die Wölfe dachten um. Werkself-Boss Rudi Völler lässt die Tür dennoch offen.

von David Weiss
1 min.
Josef Heynckes @Maxppp

Die Bewertung von Patrick Helmes fällt in diesen Tagen häufig negativ aus. Er habe seine Klasse früher gezeigt, so ein viel gebrauchtes Zitat. Der 26-Jährige erzielte dabei in dieser Saison in 21 Pflichtspielen für Bayer Leverkusen beachtliche 13 Tore und legte einen weiteren Treffer auf. Einen Stammplatz hat der Nationalspieler dennoch nicht.

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Wohl deshalb trägt sich Helmes mit Wechselgedanken. Als der VfL Wolfsburg rief, schien der gebürtige Kölner geneigt zu folgen. Zuletzt nahm ihn Trainer Jupp Heynckes gleich zwei Mal komplett aus dem Kader. Zu beschäftigt war der Angreifer mit seinen Wechselabsichten. „Das war genau der Grund“, bestätigt Manager Rudi Völler im ‚Sport 1-Doppelpass‘.

Ganz vom Tisch ist ein Verkauf des 26-Jährigen noch nicht. „Es kann sein, dass noch was passiert. Ich glaube es aber nicht“, erklärt der Bayer-Sportchef. Bleiben soll auf jeden Fall Torhüter René Adler. Zu Manchester United gebe es „keinen Kontakt“, widerspricht Völler den Spekulationen, der Nationalspieler könnte Edwin van der Sar nachfolgen. Allerdings hat Adler eine Ausstiegsklausel „nur für Manchester“ in seinem Vertrag, die allerdings weit mehr als 20 Millionen Euro beträgt.

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Entspannter als bei den Personalien Adler und Helmes ist man bei Bayer in der Frage, wie der Trainer in der kommenden Saison heißen wird. „Ich bin überzeugt, dass Jupp Heynckes noch ein Jahr dranhängt“, so Völler.




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