Bundesliga

Auf dem Weg zum Sommerschnäppchen? – Auslaufende Verträge (Teil 6)

Sie gelten als die Sommerschnäppchen schlechthin. Am Ende jeder Spielzeit gibt es einen ‚Run‘ auf sie, spätestens ab Beginn der Rückrunde arbeiten die Manager der Bundesliga mit Hochdruck daran, die Juwele unter ihnen in den heimischen Hafen zu bringen. Die Rede ist von den Fußballern, deren Verträge zum Saisonende auslaufen.

von David Hilzendegen
2 min.
Ruud van Nistelrooy @Maxppp

FussballTransfers zeigt auf, welche Bundesligaspieler noch keine Arbeitspapiere für die kommende Spielzeit haben, wo Manager ein Schnäppchen machen könnten oder andere dringend noch nacharbeiten sollten.




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Ruud van Nistelrooy (Hamburger SV): Der Superstar geriet zuletzt in die Kritik. Ein Spieler mit seiner Erfahrung müsse die Mannschaft mehr führen, schimpfte Trainer Armin Veh öffentlich. Sein Verbleib in der Hansestadt ist fraglich, Klubchef Bernd Hoffmann forderte unlängst einen Umbruch mit jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs. Van Nistelrooy ist bereits 34.

Hugo Almeida (Werder Bremen): Der Abschied des Portugiesen steht fest, die Frage ist nur, wann er wechselt. Mögliche Ziele hat Almeida genug, neben Sporting Lissabon, Benfica Lissabon, dem FC Porto und dem FC Valencia hält sich hartnäckig das Gerücht, Real Madrid denke über den 26-Jährigen nach. Siegessicher ist man in der Türkei. Beşiktaş Istanbul rechnet fest mit einer Zusage.

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Matthias Lehmann (FC St. Pauli): Mit überragenden Leistungen im zentralen Mittelfeld führte Lehmann den FC St. Pauli in der letzten Saison zum Aufstieg in die Bundesliga. Dort will der 27-Jährige bleiben – mit oder ohne St. Pauli. Ein Vertragsverlängerung kommt nur bei Klassenerhalt infrage. Bleiben die Hamburger der Liga erhalten, kann „ich mir auf jeden Fall gut vorstellen, hier zu bleiben, das weiß der Verein auch.

Marek Mintál (1. FC Nürnberg): Der Slowake ist eine Institution beim Klub und kaum wegzudenken. Allerdings lassen die Leistungen des häufig verletzten 33-Jährigen kontinuierlich nach. Als Aktiver hat Mintál wohl keine Zukunft beim 1. FC Nürnberg, eher als Angestellter des Klubs im Jugendbereich. Vorstellbar ist, dass er sein Glück ein Jahr lang in Liga zwei oder drei sucht, um dann zurückzukehren. Kickers Offenbach und der FC Ingolstadt sollen interessiert sein.




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