Allofs flucht: Keine Zukunft für Almeida – Santa Cruz als Ersatz?
Hugo Almeida ist Vergangenheit. Spätestens im Sommer verlässt der Angreifer den SV Werder Bremen. Daran lässt Manager Klaus Allofs keinen Zweifel. Möglicherweise wechselt der Stürmer schon im Januar zu Beşiktas. Türkische Medien wollen Almeidas Nachfolger bereits kennen.
Das Tischtuch zwischen Werder Bremen und Hugo Almeida ist endgültig zerschnitten. „Ich bin überzeugt, dass wir keine Lösung finden werden, seinen Vertrag zu verlängern“, poltert Manager Klaus Allofs in der Syker ‚Kreiszeitung‘. Die Forderungen des Spieler seien für Bremen nicht zu erfüllen.
„Ich glaube, die Zeichen stehen auf Trennung. Da müssen wir der Öffentlichkeit nicht etwas anderes erzählen“, so der Manager, der wegen Almeidas roter Karte im Spiel gegen St. Pauli noch immer schlecht auf den Portugiesen zu sprechen ist. Drei Tore erzielte Almeida, bevor er sich wegen einer Tätlichkeit den Platzverweis einhandelte. Ein Bärendienst, der dem Stürmer drei Spiele Sperre einbrachte, in denen Bremen lediglich ein Tor erzielte.
Der Weg des 26-Jährigen führt offenbar in die Türkei. Beşiktaş İstanbul buhlt seit Wochen um den Nationalspieler und scheint den Poker für sich entschieden zu haben. „Sie haben Hugo im Visier“, bestätigt Allofs, der die Türken zum Handeln auffordert: „Zahlen auf den Tisch, dann befassen wir uns damit. Da bin ich ganz offen.“
Das Angebot ist nur eine Frage der Zeit. Türkische Medien erachten den Transfer bereits als perfekt. Die Online-Plattform ‚Sporx‘ geht sogar noch weiter, sie will bereits den Nachfolger des scheidenden Portugiesen kennen. Demnach wechselt Roque Santa Cruz von Manchester City an die Weser.
Bei den ‚Citizens‘ hat der Paraguayer aufgrund des Überangebots im Angriff keine Zukunft. Seit Wochen kursieren Gerüchte um den ehemaligen Angreifer von Bayern München. Unter anderem der FC Fulham, Aston Villa und die Blackburn Rovers gelten als Kandidaten. Die Bundesliga sei „natürlich eine interessante Option“, verriet er ‚Spox‘ unlängst. Allerdings wolle er aus familiären Gründen am liebsten in England bleiben.
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