HSV: Probleme mit Badelj – funkt Fenerbahçe dazwischen?
Milan Badelj stand als Neuzugang beim Hamburger SV eigentlich schon so gut wie fest. Kroatischen Medien zufolge droht der Deal zu platzen. Angeblich fordert Badelj mehr Gehalt. Nutznießer könnte Fenerbahçe Istanbul sein.
Lange hatte Thorsten Fink vergeblich eine Verstärkung für das zentrale Mittelfeld gefordert. Mit dem Kroaten Milan Badelj schien der Wunschspieler nun endlich gefunden. Sämtliche Medien aus der Hansestadt berichteten übereinstimmend, dass der 23-Jährige in Kürze einen Vertrag an der Elbe unterzeichnen würde.
Ganz so weit sind die Gespräche mit Badelj offensichtlich doch nicht fortgeschritten. Laut dem kroatischen Magazin ‚Sportske Novosti‘ ist der Nationalspieler nicht einverstanden mit der Offerte des Hamburger SV. Demnach bietet der Bundesligist zu wenig Gehalt. Dazwischenfunken und den Transfer verhindern, könnte dem Blatt zufolge Fenerbahçe Istanbul. Der türkische Spitzenklub sei bereit, deutlich tiefer für Badelj in die Tasche zu greifen.
„Milan ist ein sehr guter Techniker, der die Bälle verteilen kann. Er versucht das Spiel an sich zu ziehen. Bei Zagreb war er Kapitän und Führungsspieler“, schwärmte Badeljs Landsmann Ivo Iličević unlängst in der Überzeugung, dass der Mittelfeld-Organisator beim HSV anheuert. Glaubt man den kroatischen Medien, ist das längst noch nicht sicher – und Fink muss sich mit Sportdirektor Frank Arnesen doch anderweitig umsehen.
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