Darum ließ Juve den Boateng-Transfer platzen
Eigentlich schien Jérôme Boatengs Wechsel zu Juventus Turin nur noch Formsache. Kurz vor Transferschluss scheiterte der Deal mit der Alten Dame aber noch. Jetzt kommen die Gründe ans Licht.
Die ‚Tuttosport‘ berichtet am heutigen Dienstag von Jérôme Boatengs geplatztem Transfer zu Juventus Turin. Der italienischen Sportzeitung zufolge waren sich die Italiener sowohl mit dem FC Bayern als auch mit Boateng bereits einig – eine einjährige Leihe war angedacht.
Der Innenverteidiger war als Ersatz für den am Kreuzband verletzten Kapitän Giorgio Chiellini vorgesehen. Am Wochenende liefen die Verhandlungen, am gestrigen Montag dann die Nachricht: Boateng wechselt nicht zu Juve, der 31-Jährige bleibt in München.
Hintergrund ist laut ‚Tuttosport‘, dass Daniele Rugani die Bianconeri nicht verlassen hat. Der 25-jährige Innenverteidiger wurde lange Zeit mit einem Wechsel zur AS Rom in Verbindung gebracht. Die Hauptstädter sahen sich nach der Verpflichtung von Chris Smalling (Manchester United) aber offenbar gut genug aufgestellt.
Und ebenso schätzten wohl Juve-Coach Maurizio Sarri und Sportdirektor Fabio Paratici den Turiner Kader ein. Rugani, Leonardo Bonucci, Matthijs de Ligt und Merih Demiral sollen es in der Abwehrzentrale richten. Boateng muss nun den Konkurrenzkampf mit Niklas Süle, Lucas Hernández und Benjamin Pavard annehmen.
Weitere Infos