Florenz fordert 6 Millionen: Wohin zieht es Gómez?
Am Bosporus überzeugte Mario Gómez, in der Toskana tat er es mitnichten. Deshalb sucht der AC Florenz einen Abnehmer für den deutschen Nationalspieler. Auf den VfL Wolfsburg aber hat der 30-Jährige offenbar keine Lust.
Auch wenn Mario Gómez die Europameisterschaft nicht zwingend als Verkaufsplattform für sich selbst nutzen konnte, ist er nach 28 Treffern in der Vorsaison für Besiktas wieder gefragt. Das freut nicht zuletzt den AC Florenz. Denn beim Klub aus der Toskana setzt man nicht mehr auf den deutschen Nationalspieler. Die ‚Fiorentina‘ will ihn loswerden, auch weil dessen Jahressalär in Höhe von zehn Millionen deutlich zu hoch sei, berichtet die ‚Gazzetta dello Sport‘.
Um das Gehalt des 30-Jährigen einzusparen, soll Florenz bereit sein, den 30-Jährigen zum Schnäppchenpreis ziehen zu lassen: für sieben Millionen Euro. Selbst bei sechs ließe man mit sich reden, heißt es. Großes Interesse an einer festen Verpflichtung hat zwar Leihklub Besiktas, die Türken können sich das Gehalt des Schwaben aber ebenfalls nicht leisten. Zudem will Gómez wegen der politischen Situation ohnehin nicht an den Bosporus zurückkehren.
Auch der VfL Wolfsburg soll seinen Hut in den Ring geworfen haben. Eine Rückkehr nach Deutschland kommt der größten italienischen Sporttageszeitung zufolge aber nicht infrage. Der Ex-Stuttgarter favorisiere einen Wechsel in die Premier League oder nach Spanien, die Heimat seines Vaters. In den kommenden Tagen werde ein Treffen zwischen Gómez und Florenz stattfinden, in dem man final bespricht, wie es weitergeht. In der Toskana gibt es für den Torjäger mit großer Wahrscheinlichkeit keine Zukunft.
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