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Raiola verrät: Bayern mischt um Pogba mit

Da die Verantwortlichen bei Manchester United einst der Ansicht waren, der Paul Pogba hätte nicht das Potenzial, sich gleich beim englischen Rekordmeister durchsetzen zu können, schnappte Juventus Turin zu und lotste den französischen Youngster 2012 nach Piemont. Dort reifte der 21-Jährige schnell zum Star. Jetzt jagen ihn nahezu sämtliche europäische Top-Teams.

von Lukas Heimbach
1 min.
Nur noch auf Durchlaufstation in Turin: Paul Pogba @Maxppp

Wenn Paul Juventus verlässt, dann für einen Spitzenpreis. Wenn es nicht in diesem Jahr geschieht, dann passiert es im nächsten Jahr“, deutete Pogba-Berater Mino Raiola zuletzt unmissverständlich an, dass die Zeit seines Klienten bei Juventus Turin von nicht mehr allzu langer Dauer sein wird. Dabei hatte der französische Superstar seinen Kontrakt bei den ‚Bianconeri‘ erst im Oktober vergangenen Jahres bis 2019 verlängert. „Den Vertrag zu verlängern, war eine einfache Entscheidung. Wenn wir nicht unterschrieben hätten, wäre Pauls Position geschwächt gewesen. Ich möchte, dass der Klub, der ihn kauft, fest an ihn glaubt und bereit ist, für ihn zu bezahlen“, begründet Raiola die Unterschrift insbesondere aus strategischen Gesichtspunkten.

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Aussagen, die in Paris, Madrid, Manchester, London und Barcelona schnell auf ganz weit geöffnete Ohren stießen. Aber offenbar nicht nur dort, schenkt man einem aktuellen Bericht des ‚Daily Express‘ Glauben. Demzufolge ist auch der FC Bayern an einer Verpflichtung des extrovertierten Nationalspielers der ‚Équipe Tricolore‘ interessiert.

Pogba könnte zu einem dieser sechs Teams wechseln. Wenn im Sommer der richtige Moment kommt, werden wir ihn ergreifen. Aber wir haben keine Eile“, erklärt Raiola weiter. Zwingenden Bedarf hat Bayern in der Mittelfeldzentrale aber kaum. Im Starensemble von Pep Guardiola tummeln sich gerade auf dieser Position die Stars.

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Und selbst wenn an den Spekulationen um das Interesse des deutschen Rekordmeisters am Golden Boy von 2013 etwas dran sein sollte, spätestens bei etwaigen Ablöseforderungen dürfte man sich aus dem Rennen verabschieden. „Wenn er geht, wird er Ronaldos Transfer-Rekord brechen“, stellt Raiola klar. 94 Millionen Euro zahlte Real Madrid 2009 für dessen portugiesischen Klienten. Eine Summe, bei der die Ökonomen aus der bayrischen Landeshauptstadt nur schmunzelnd abwinken.

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