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Versuchsballon: Real klingelt bei zwölf Topspielern durch

von Matthias Rudolph
1 min.
Zinédine Zidane wünscht sich Verstärkungen für sein Team @Maxppp

Real Madrid will seinen Kader für die kommende Saison auf Hochglanz polieren, um endlich wieder vor dem FC Barcelona und Atlético zu landen. Um am Ende nicht mit leeren Händen dazustehen, werfen die Königlichen ihre Angel in verschiedene Richtungen aus.

Die Zeiten, in denen Real Madrid nur mit dem Finger schnipsen musste, um einen Spieler zu locken, sind vorbei. Auch der spanische Rekordmeister hat Probleme, echte Verstärkungen an Land zu ziehen. Weil sich auf dem kommenden Sommertransfermarkt aber eine Menge tun soll in der Hauptstadt, lotet Real bei einer Reihe von potenziellen Neuzugängen seine Chancen aus.

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Auf ihrer Titelseite widmet sich die ‚Marca‘ der Operation ‚Versuchsballon‘. Mit gleich zwölf namhaften Spielern ist Real Madrid demzufolge in Kontakt getreten, um die grundsätzliche Bereitschaft für einen Wechsel ins Estadio Bernabéu abzuklopfen. Unter den genannten Profis befinden sich auch fünf aus der Bundesliga.

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Die heißesten Gerüchte betreffen derzeit Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund), der eine Einigung mit Real allerdings schlicht und einfach als „Bullshit“ bezeichnet. Ebenfalls auf der Liste steht Robert Lewandowski. Wie die ‚as‘ berichtet, ist ein Wechsel des Polen nach Madrid jedoch in weite Ferne gerückt. Stattdessen freue sich Lewandowski auf die neue Ära beim FC Bayern unter Carlo Ancelotti.

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Crème de la Crème im Visier

Mit Leroy Sané (Schalke 04), David Alaba (FC Bayern) und Ricardo Rodríguez (VfL Wolfsburg) kamen wohl drei weitere Bundesliga-Spieler in den Genuss eines Anrufs der Madrilenen. Eine Ausstiegsklausel für den kommenden Sommer besitzt nur der schweizerische Linksverteidiger. Zum Saisonende auf den Markt kommen könnte allerdings auch Sané, der 2017 für eine festgeschriebene Summe zu haben ist. Womöglich zieht es Schalke vor, den Preis in diesem Jahr frei zu verhandeln.

Komplettiert wird die Liste von sieben weiteren großen Namen des internationalen Fußballs. Mit dabei sind Neymar (FC Barcelona), John Stones (FC Everton), David de Gea (Manchester United), Eden Hazard (FC Chelsea), Aymeric Laporte (Athletic Bilbao), Marquinhos (Paris St. Germain) und Paul Pogba (Juventus Turin). Einfach dürfte ein Transfer in keinem der Fälle werden. Auch nicht für Real Madrid.

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