Medien: Reals Wunschlösung heißt Haaland
Zwei Sommer hintereinander verpflichtete Real Madrid neue Mittelstürmer, doch sowohl Mariano Diaz als auch Luka Jovic floppten. Die Suche geht also weiter.
Bei Real Madrid ist man offenbar zur Überzeugung gelangt, im Sommer einen neuen Mittelstürmer an Land ziehen zu wollen. Karim Benzema (32) erlebt derzeit schließlich eine Torflaute und Luka Jovic (22) ist weit entfernt von seiner Form aus Frankfurter Tagen.
Schenkt man der vereinsnahen ‚Marca‘ Glauben, haben die Königlichen schon eine Wunschlösung für die Neuner-Position ausgemacht: Erling Haaland (19). Der Winterneuzugang zündete bei Borussia Dortmund bekanntlich wie eine Bombe (acht Spiele, zwölf Tore).
Gespräche mit dem BVB?
Entsprechend sei man bei Real zur Erkenntnis gelang, dass es womöglich ein Fehler war, im Dezember nicht ebenfalls um Haaland zu werben – schließlich ging der Norweger damals für überschaubare 20 Millionen Euro Ablöse über die Ladentheke.
Schon zur Wochenmitte war aus Spanien zu vernehmen, dass Real sich in informellen Gesprächen mit dem BVB nach Haaland erkundigt habe. Dass Schwarz-Gelb seinen neuen Superstar aber nach einem halben Jahr schon wieder ziehen lässt, ist eigentlich undenkbar.
Zwar verfügt Haaland über eine Ausstiegsklausel von 75 Millionen Euro (schon jetzt dürfte er mehr wert sein), doch greift diese übereinstimmenden Berichten zufolge erst 2022. Sollte Real den Linksfuß also schon im Sommer wollen, bedürfte es wohl eines absolut unmoralischen Angebots weit über der 100-Millionen-Grenze.
Auch Werner im Rennen?
Entsprechend gibt es bei Real auch Alternativen zu Haaland, so die ‚Marca‘, und nennt mit Timo Werner (23) einen weiteren Bundesliga-Stürmer. Der deutsche Nationalspieler erlebt eine Top-Saison bei RB Leipzig (27 Pflichtspieltore), wird aber auch von zahlreichen weiteren Spitzenklubs umworben. In der Favoritenrolle befindet sich derzeit wohl der FC Liverpool.
Dritter Anwärter im Bunde sei Lautaro Martínez (22, Inter Mailand). Problem: Der Argentinier wäre der sechste Nicht-Europäer im Kader – zu viel. Ohnehin steht der Name Lautaro ganz fett unterstrichen auf dem Zettel von Reals Erzrivalen FC Barcelona, auf den man am morgigen Sonntag (21 Uhr) im Clásico trifft.
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