Für 30 Millionen: Real schaut nach London
Mit aller Macht kämpft Real Madrid gegen die ihnen auferlegte Transfersperre. Parallel werden potenzielle Neuzugänge ins Auge gefasst. Laut englischen Medien planen die Königlichen bereits, für 30 Millionen Euro in der Premier League zuzuschlagen.
Für die kommenden beiden Transferperioden wurde Real Madrid von der FIFA vom Transfermarkt verbannt. Das finale Urteil durch den internationalen Sportgerichtshof CAS wird im Sommer erwartet. Noch darf der spanische Rekordmeister als hoffen, neue Spieler an Bord zu holen.
Und nach Informationen der ‚Sun‘ haben die Königlichen für den Fall, dass die Transferperre doch noch aufgehoben wird, bereits ein konkretes Ziel in der Premier League ausgemacht. Aaron Ramsey vom FC Arsenal soll angeblich auf der Wunschliste stehen. Umgerechnet knapp 30 Millionen Euro will Real laut dem britischen Boulevardblatt für den Waliser bieten.
Rund ums Bernabéu sei man zuversichtlich, Ramsey mit einer Aufstockung seines Wochengehalts von geschätzten 105.000 Euro nach Madrid zu locken. Nur noch bis 2018 ist er an die Gunners gebunden. In London verpasste er den Großteil des Saisonstarts wegen einer Oberschenkelverletzung. Ende Oktober feierte der 25-Jährige sein Comeback.
Für Furore sorgte Ramsey im vergangenen Sommer, als er mit der walisischen Nationalmannschaft bei der EM beeindruckte. Vier Vorlagen und einen Treffer steuerte der zentrale Mittelfeldspieler zum Halbfinaleinzug bei. Das Semifinale verpasste er dann wegen einer Gelbsperre. Bei Real träfe Ramsey derweil auf Nationalelfkollege Gareth Bale. Noch klingt das Gerücht aus der ‚Sun‘ jedoch sehr vage – derzeit ist es auch wegen des Transferbanns völlig offen, in welche Richtung sich dieses entwickeln könnte.
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