Die FIFA verbietet Real Madrid und Atlético Madrid, Spielertransfers zu tätigen. Bis 2018 werden die Spanier vom Transfermarkt verbannt.
Die FIFA hat die Anträge der beiden Stadtrivalen Real Madrid und Atlético Madrid abgelehnt, Spielerneuzugänge für den Spielbetrieb anzumelden. Der Weltverband teilt mit, dass zwar Transfers getätigt werden dürfen, die Neuverpflichtungen aber nicht gemeldet werden dürfen. Die Sperre gelte für „zwei volle aufeinanderfolgende Transferperioden.“
Die La Liga-Klubs hatten gegen Transferbestimmungen bezüglich Minderjähriger verstoßen. Mehrere minderjährige Nicht-EU-Spieler sollen bei den Vereinen in der Vergangenheit registriert gewesen sein. Eine Stellungnahme der Champions League-Finalisten der Vorsaison steht zur Stunde noch aus.
Darüber hinaus müssen die Fußballlgrößen aus der spanischen Hauptstadt Geldstrafen zahlen. Atlético wird mit 900.000 Schweizer Franken (822.000 Euro) zur Kasse gebeten, während Real 360.000 Schweizer Franken (328.000 Euro) blechen muss. Talente aus den eigenen Nachwuchsreihen sowie Leihspieler dürfen die Bestraften weiterhin zu den Profis beordern.
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