La Liga

Die Rohdiamanten des Weltfußballs: Enzo Zidane (6) (mit Video)

Lionel Messi, Cristiano Ronaldo oder Zlatan Ibrahimović – auch die Weltstars haben einmal klein angefangen. FussballTransfers nimmt die 16- bis 18-Jährigen Rohdiamanten des Weltfußballs in Augenschein und wagt einen Ausblick, wer den Sprung vom Talent zum Ausnahmespieler schaffen könnte.

von Matthias Rudolph
2 min.
Real Madrid CF Zinédine Zidane @Maxppp

Weil sie das Image des Fußballs beschädigen, müssen Spieler wie Pepe verschwinden.“ Mit diesen Worten sorgte Enzo Alan Zidane Fernández, Sohn des einstigen Ausnahmespielers Zinedine Zidane für Aufsehen. Da der Sprössling von Zizou ebenso wie der Portugiese Pepe bei Real Madrid unter Vertrag steht, kam die Aussage über den mitunter grenzwertig agierenden Verteidiger nicht bei allen im Klub gut an. In der Regel lässt Enzo Zidane allerdings durch sein Talent aufhorchen.

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Die Bürde des berühmten Vaters erweist sich bislang nicht als solche und so befindet sich der 17-Jährige auf dem besten Weg in die erste Mannschaft der ‚Königlichen‘. Bereits im Alter von 16 nahm er erstmals am Profitraining teil und beeindruckte Cristiano Ronaldo mit seiner feinen Technik.

Sollte der junge Zidane verletzungsfrei bleiben, steht dem Sprung in den Profikader in den kommenden Jahren nichts im Weg. Mit Vater Zinedine hat er einen prominenten Fürsprecher, der zudem als Jugendtrainer im Verein arbeitet und ein gutes Verhältnis zu José Mourinho pflegt. „Wenn ich ihn sehe, sehe ich mich selbst“, ist auch der Weltmeister von 1998 angetan von den Anlagen seines Filius.

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Ungeklärt ist noch die Frage, für welches Land der Mittelfeldspieler auflaufen wird, den sein Vater einst mit dem Namen Enzo Fernández in seinem ersten Verein anmeldete, um ihn zu schützen. Die Mutter Spanierin, der Vater Franzose mit algerischen Wurzeln, stehen dem Youngster mehrere Möglichkeiten offen. „Sein Vater hat gerade erst mitgeteilt, dass er gerne die französische Nationalmannschaft trainieren würde. Demnach glaube ich nicht, dass sein Sohn für ein anderes Land spielen will“, ist sich Frankreichs Jugendkoordinator Willy Sagnol sicher. Die Spanier wollen in dieser Diskussion noch ein Wörtchen mitreden – wenn der Zeitpunkt gekommen ist.








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