Van Persie soll United verlassen: Oranje-Kumpel empfiehlt die Bundesliga
Robin van Persie ist bei Manchester United nicht mehr so recht gefragt. Laut Pierre van Hooijdonk suchen die Vereinsbosse längst nach einem Abnehmer für den Routinier. Er schlägt unter anderem einen Bundesligisten als Neuanfang vor.
Auch mit fast 32 Jahren zählt Robin van Persie immer noch zu den fußballerisch begnadetsten Mittelstürmern Europas. Stolze 49 Tore hat der Linksfuß in seinen 98 Länderspielen erzielt – unter anderem den wunderschönen Flugkopfball bei der vergangenen Weltmeisterschaft gegen Spanien (5:1). Doch bei Manchester United hat van Persie wohl keine Zukunft mehr.
Louis van Gaal setzt für die Zukunft schlichtweg nicht auf seinen Landsmann. Schon zum Ende der vergangenen Saison war der Ex-Arsenal-Star nach einer Verletzung oft nur Ersatz. Sollte van Gaal seinen erwünschten neuen Stürmer bekommen, winkt van Persie eine Rückstufung zum Ergänzungsspieler. Sein ehemaliger Oranje-Teamkollege Pierre van Hooijdonk rät ihm nicht ohne Grund zum Vereinswechsel.
„Ein großer Klub in England, Spanien oder Deutschland ist eine attraktivere Option“, erklärt der inzwischen 45-Jährige gegenüber englischen Medien, „Berater suchen schon lange nach großen Klubs, die bereit sind, die hohe Ablöse für van Persie zu bezahlen. Robins Vertrag endet im kommenden Jahr. Deshalb ist es nun der letzte Moment für United, um gutes Geld für ihn zu bekommen.“
Klar ist: Viele Bundesligisten können sich van Persie nicht leisten. Doch für solch einen Spieler darf man sich gerne mal finanziell ein Stück weiter aus dem Fenster lehnen. Schalke 04 hat schließlich vor einigen Jahren mit Raúl vorgemacht, dass das Experiment mit einem alternden Weltstar durchaus noch erfolgreich sein kein.
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