Premier League

Tottenham: Ohne Champions League gehen die Stars

Die Entwicklung der Tottenham Hotspurs kannte in den letzten Jahren nur eine Richtung. Der stete Aufstieg verlangte immer wieder Investitionen in den Spielerkader. Nun scheint der Vormarsch gestoppt, die Champions League-Teilnahme in der neuen Saison steht auf der Kippe. Der aufgeblähte Kader wäre nicht weiter finanzierbar, prominente Spieler könnten gehen.

von Andreas Riederer
2 min.
Tottenham: Ohne Champions League gehen die Stars @Maxppp

Die Tottenham Hotspurs waren in dieser Saison die erste Mannschaft seit acht Jahren, die es schaffte, die Dominanz der ‚Big Four‘ (Manchester United, FC Chelsea, FC Arsenal, FC Liverpool) in der Champions League zu brechen. Doch in der ‚Königsklasse‘ das Aus vor Augen, droht aktuell auch in der Liga nur die Qualifikation für die Europa League.

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Ohne die Einnahmen aus der höchsten europäischen Spielklasse kann die aktuelle Mannschaft nicht weiter finanziert werden. „Unser großer Kader half uns, die Champions League zu meistern, aber jetzt sollten wir ihn wieder straffen und anpassen“, bestätigt der Klub-Vorsitzende Daniel Levy in der ‚Daily Mail’.

Wir haben mit die meisten Spieler in der Premier League. Es ist wichtig, einen Ausgleich zwischen Konkurrenzkampf und sportlichen Perspektiven der Spieler zu schaffen“, erklärt er weiter. Die englische Tageszeitung spekuliert daher über mögliche Abgänge von Topstars wie Gareth Bale.

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Der walisische Linksaußen steht bei einigen Spitzenklubs auf der Liste, allen voran beim FC Barcelona und Manchester United. Trainer Harry Redknapp reduzierte seine Ablöseforderungen von 120 auf zuletzt 90 Millionen Euro. Sollten die ‚Spurs’ dringend Geld benötigen, könnte dieser Preis weiter fallen.

Als weiterer potentieller Abgang steht der kroatische Spielmacher Luka Modrić im Fokus der internationalen Fußballprominenz. Wiederum die ‚Red Devils’ und der FC Chelsea signalisierten in der Vergangenheit Interesse. Auch seinem Landsmann Niko Kranjčar werden die Verantwortlichen keine Steine mehr in den Weg legen. Der Offensiv-Allrounder kokettierte bereits mehrmals mit seinem Abschied.





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