Premier League

Schluss mit dem Sparkurs: Arsenal will sich Jovetić und Götze angeln

Der FC Arsenal hat das Ziel, nach 2006 wieder einmal ins Endspiel um die Champions League einzuziehen. In dieser Saison ist der Zug aller Voraussicht nach bereits abgefahren. Um in Zukunft wieder konkurrenzfähig zu sein, will Arsène Wenger die Schatulle ganz weit aufmachen.

von Matthias Rudolph
1 min.
Mario Götze @Maxppp

Satte 21 Punkte trennen den FC Arsenal von der Tabellenführung. Den Leitsatz des Vereins „Arsène knows“ – Arsène weiß, bemühen die Anhänger der ‚Gunners‘ dieser Tage nur noch ungern. Der gefeierte Trainer hat in der jüngeren Vergangenheit eine Menge Kredit verspielt. Um die Qualifikation zur Champions League auf lange Sicht nicht aus den Augen zu verlieren, will Arséne Wenger nun über seinen Schatten springen.

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Am Saisonende will der FC Arsenal den Etat für Spielergehälter nach oben schrauben. Die bisherigen Topverdiener Lukas Podolski und Theo Walcott sollen ab der kommenden Saison nicht mehr an der Spitze im Gehaltsgefüge liegen. Dem ‚Telegraph‘ zufolge wünscht sich Wenger „drei oder vier“ neue Top-Spieler. Ganz oben auf der Liste steht ein Stürmer, aber auch ein Abwehrspieler und zwei frische Kräfte für das Mittelfeld sollen kommen.

Das englische Blatt berichtet, dass Wenger die neuen Traumgehälter am liebsten an Mario Götze von Borussia Dortmund und Stevan Jovetić vom AC Florenz überweisen würde. In Sachen Götze können die ‚Gunners‘ aber kaum mit einer Erfolgsmeldung rechnen. Der Mittelfeldspieler mit der feinen Ballbehandlung steht bis 2016 beim BVB unter Vertrag und wird trotz einer Ausstiegsklausel in Höhe von 37 Millionen Euro bis mindestens 2014 nicht zu haben sein.

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Genauso lange läuft auch der Kontrakt des 23-jährigen Angreifers Jovetić in Italien. Die ‚Fiorentina‘ sieht ähnlich wie die Borussia keine Veranlassung, ihren Torjäger ziehen zu lassen. Legt Arsenal allerdings richtig viel Geld auf den Tisch, könnten die ‚Tifosi‘ ins Grübeln kommen. Nicht viel anders sieht es Wengers neue Planung vor.

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