Guardiolas Traum: Mit vier Topstars zu ManCity
Pep Guardiola wird in der kommenden Saison definitiv in der englischen Premier League an der Seitenlinie stehen. Nahezu alles spricht dafür, dass Manchester City der neue Arbeitgeber des aktuellen Bayern-Trainers wird. Vier Topstars würde Guardiola wohl gerne mitbringen.
Unterschrieben ist der Vertrag im Etihad noch nicht. Doch die Spatzen pfeifen den Wechsel von Pep Guardiola zu Manchester City schon seit längerem von den Dächern. Zuletzt soll sich mit Manchester United der letzte verbliebene Interessent aus dem Rennen verabschiedet haben. Guardiola wil die ‚Skyblues‘ innerhalb von drei Jahren zum besten Team in Europa formen. Der ein oder andere Hochkaräter soll dabei helfen.
Gemeinsam mit seinen Vertrauten Txiki Begiristain (Sportdirektor) und Ferrán Soriano (Vorstandsvorsitzender) plant Guardiola punktuelle Verstärkungen für die personell bereits sehr gut aufgestellte City-Mannschaft. Transfersziel Nummer eins ist nach Informationen der ‚Sun‘ Guardiolas einstiger Ziehsohn Lionel Messi. Dessen Ausstiegsklausel beträgt 250 Millionen Euro.
An der Ablöse dürfte der Transfer angesichts der Finanzkraft der ‚Citizens‘ kaum scheitern. Höchstens das Financial-Fairplay könnte zum Problem werden. Genau wie Messis Absicht, in Europa einzig und allein für den FC Barcelona aufzulaufen. Anschließend will ‚La Pulga‘ seine Karriere bei seinem Heimatklub Newell's Old Boys ausklingen lassen. Diesen Plan dürfte selbst Guardiola nicht ändern können.
Gleiches gilt für Messis Teamkollegen Piqué. Der Abwehrspieler, der sich leidenschaftlich für die Unabhängigkeit Kataloniens einsetzt, ist noch bis 2019 an ‚Barça‘ gebunden. Seine festgeschriebene Ablöse soll 200 Millionen Euro betragen. Eine Zahlung dieser Größenordnung für einen 28-jährigen Innenverteidiger, der keinesfalls fehlerlos agiert, wäre vermessen.
Große Pläne mit Pogba & Alaba
Wesentlich wahrscheinlicher sind da schon die Transfers von Paul Pogba oder David Alaba. Der französische Mittelfeldspieler von Juventus Turin könnte bereits im nächsten Sommer mit Guardiola in Manchester einfliegen. Bei einer Ablöse im dreistelligen Millionenbereich will Juventus Turin über die Freigabe nachdenken. Dass sich der 22-Jährige und Guardiola sehr schätzen, ist obendrein kein Geheimnis.
Aus seiner Begeisterung für die außergewöhnlichen Fähigkeiten seines aktuellen Schützlings Alaba hat der 44-Jährige ebenfalls nie einen Hehl gemacht. 2018 läuft das Arbeitspapier des polyvalenten Linksfuß' beim FC Bayern aus. Geht ein Jahr vorher ein unmoralisches Angebot aus England an der Säbener Straße ein, müsste der Serienmeister der Bundesliga wohl einlenken. Immer vorausgesetzt, die Bayern können Alaba bis dahin nicht zu einer Vertragsverlängerung überreden. Nach dieser Saison wäre der Österreicher demzufolge noch kein Thema.
Seinem Naturell entsprechend hat sich Pep Guardiola heere Ziele gesetzt für die Zukunft. Dies betrifft sowohl die sportlichen Resultate als auch die Rekrutierung von absoluten Topstars. Die Konkurrenz muss sich warm anziehen. Denn kein zweiter Trainer bringt aktuell die gleiche Strahlkraft mit wie der Spanier.
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