Schalke aufgepasst: City geht bei Sané in die Vollen

von Remo Schatz
1 min.
Leroy Sané wechselte zu Manchester City @Maxppp

Mit Julian Draxler hat sich der FC Schalke 04 im vergangenen Sommer von einem der größten Klubtalente der vergangenen Jahre trennen müssen. Mit bis zu 42 Millionen Euro wurde den Knappen der Abschied versüßt. Der legitime Nachfolger Leroy Sané könnte eine ähnliche Summe einspielen.

Dass auf Schalke kaum noch einer über Julian Draxler spricht, ist zu einem Großteil der Verdienst von Leroy Sané. Das Supertalent aus der Knappenschmiede hat nach dem Abschied von Draxler seine Chance genutzt und ist auf dem besten Weg, die neue Identifikationsfigur der ‚Knappen‘ zu werden. Sportlich hat sich der Youngster in Windeseile vom hoffnungsvollen Juwel, das im Frühjahr gegen Real Madrid (4:3) das Talent aufblitzen ließ, zur verlässlichen Größe in der Offensive entwickelt. Folgerichtig debütierte der 19-Jährige Mitte November beim Länderspiel gegen Frankreich.

Unter der Anzeige geht's weiter

Manchester City hat das Toptalent bereits seit 2013 im Visier und will das Interesse im Januar nun konkretisieren. Wie der ‚Guardian‘ berichtet, feilt Sportdirektor Txiki Begiristain an einem Winterangebot für Sané. Die Schmerzgrenze der ‚Königsblauen‘ wird von dem englischen Blatt auf 40 Millionen Euro taxiert. Die ‚Citizens‘ hoffen demzufolge jedoch, das Talent für weniger ins Etihad Stadium lotsen zu können.

Lese-Tipp Sportliche Krise: Schalke-Boss wendet sich an Fans

Auch Real beobachtet Sané

Allzu große Hoffnungen auf einen Wintertransfer besteht jedoch nicht. Sané verlängerte erst im Juli seinen Kontrakt auf Schalke bis 2019. Dass sich die Schalker bereits im Winter vom kommenden Publikumsliebling trennen, ist derzeit fast gänzlich ausgeschlossen. „Schalke ist für Leroy der beste Ort, an dem er sein kann. Ein Transfer im Winter ist kein Thema. Er fühlt sich auf Schalke sehr wohl“, stellte sein Berater Jürgen Milewski zuletzt klar.

Unter der Anzeige geht's weiter

Alleine sind die ‚Skyblues‘ im Werben um den Ausnahmespieler nicht. Nach Informationen des ‚Guardian‘ beobachtet auch Real Madrid die Entwicklung des Youngsters. Außerdem wurden in den vergangenen Wochen der FC Liverpool und der FC Arsenal als Interessenten genannt.

Laut dem Zeitungsbericht könnte stehen die Chancen auf einen Sommertransfer dennoch nicht schlecht. Zumal dann mit Pep Guardiola voraussichtlich ein Trainer die Zügel in der Hand hält, der die Entwicklung des Offensivspielers in den vergangenen Jahren sehr genau verfolgen konnte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter