Max Kruse spielt bei Borussia Mönchengladbach eine überzeugende Saison. Für Trainer Lucien Favre ist der Nationalspieler ein unverzichtbares Element. Der ambitionierte englische Klub Newcastle United will im Winter trotzdem einen Vorstoß wagen.
Auch Max Kruse konnte in den letzten beiden Bundesligapartien nicht an seine Form der vergangenen Wochen anknüpfen. Beim 0:1 gegen den BVB hing der Linksfuß ebenso in der Luft wie in der zweiten Hälfte der 1:3-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt. Alles in allem spielt der 26-Jährige wie das gesamte Team von Borussia Mönchengladbach eine bärenstarke Saison. Weil Kruse auch in der Nationalelf wieder eine Option ist, strecken internationale Klubs die Fühler aus.
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Interesse hat laut einem Bericht des ‚Daily Mirror‘ der englische Erstligist Newcastle United, der nach fünf aufeinanderfolgenden Siegen am internationalen Wettbewerb schnuppert. Weil Trainer Alan Pardew den Schwung mitnehmen möchte, soll im Winter noch die ein oder andere Ergänzung kommen. Absoluter Wunschspieler sei Kruse, wie es in der Zeitung heißt. Umgerechnet mehr als elf Millionen Euro wolle Klubbesitzer Mike Ashley für den Deutschen bieten.
Die Reaktion am Niederrhein dürfte eindeutig ausfallen, schließlich ist Kruse noch bis 2017 gebunden. Außerdem ist der ehemalige Freiburger sportlich unverzichtbar. Zwar sucht Max Eberl nach einem weiteren Angreifer, doch Trainer Lucien Favre plant den neuen – nach Möglichkeit wuchtigen – Stürmer als Ergänzung zu Kruse und nicht als dessen Ersatz ein.
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„Konkurrenz belebt das Geschäft, und davon profitieren wir letztlich alle. Jeder weiß, dass er sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen kann“, lobte der zehnfache Nationalspieler zuletzt die Einkaufspolitik der Borussia. Kaum vorstellbar, dass er den Wechsel zu einem Premier League-Klub anstrebt, der in den vergangenen Jahren meist nur Mittelmaß war.
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