Özil spricht über neue Heimat, Druck und Zidane

Am Mittwochabend wird es für Sami Khedira und Mesut Özil ernst. Das Rückspiel im Champions League-Achtelfinale gegen Olympique Lyon ist das bisher wichtigste Spiel für die beiden Deutschen seit ihrem Wechsel zu Real Madrid.

Während Khedira in den letzten Wochen mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte, spielte Mesut Özil groß auf. Der 22-Jährige glänzte als kreative Schaltstation im Spiel der ‚Königlichen‘ und konnte sich immer wieder als Torvorbereiter in Szene setzen. Im Interview mit der spanischen Sportzeitschrift ‚Don Balon‘ zeigt sich der deutsche Nationalspieler mit seiner bisherigen Entwicklung in Spanien sehr zufrieden. „Ich fühle mich hier sehr wohl. Die Menschen sind freundlich und auch mit der Sprache mache ich Fortschritte.“

Die sehr kritische Presse in Madrid ist für den früheren Bremer kein Problem. „Ich spüre keinerlei Druck“, so der Mittelfeldspieler. Den von den spanischen Zeitungen häufig bemühten Vergleich mit der Real-Legende Zinédine Zidane scheut der Deutsch-Türke aber. „Ich vergleiche mich nicht mit ihm. Ich muss mich weiter verbessern. Zidane war ein Spieler mit weltweitem Erfolg, das bin ich nicht. Ich muss noch einiges beweisen.“
Eine starken Leistung am heutigen Abend, verbunden mit einem Erreichen der nächsten Runde, könnte hierbei ein Anfang sein.

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