Sané-Poker: Schwenkt Köln um?
Trotz der horrenden Ablöseforderungen von Hannover 96 hakt der 1. FC Köln Salif Sané noch nicht ab. „Wir haben das Thema noch nicht zu den Akten gelegt, aber irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem man sich damit auseinandersetzen muss“, erklärt FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke im ‚kicker‘. Dem Fachmagazin zufolge darf man nun „davon ausgehen, dass jetzt die Kontakte zu Alternativen zu Sané intensiviert werden.“
Ein Angebot über 3,5 Millionen Euro hatte der ‚Effzeh‘ zuletzt in Hannover eingereicht. Das aber wurde lächelnd abgelehnt, obwohl der Spieler gerne ins Rheinland wechseln würde. Zehn Millionen verlange 96 für Sané, dessen Vertrag noch bis 2018 datiert ist. Die überzogene Forderung wiederum erweckt den Eindruck, als wolle man den Preis für den senegalesischen Mittelfeldakteur signifikant nach oben treiben. Am kolportierten Interesse des FC Schalke 04 am 25-Jährigen sei derweil nichts dran, schenkt man Schmadtkes Einordnung Glauben.
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