Köln muss sparen (Teil 2): Geromel nächstes Opfer?
Fällt auch Pedro Geromel den neuen Sparzwängen des 1.FC Köln zum Opfer? Durch die in den letzten Jahren durch einige Abstiege und teure Zukäufe angehäuften Schulden, scheint der FC sein Tafelsilber verkaufen zu müssen. Dem Klub sind dabei die Hände gebunden.
Angebote aus dem In- und Ausland für Abwehrchef Pedro Geromel (25) sind nichts Neues. Die ‚Bild‘ berichtet im Zuge der Neuausrichtung bezüglich Transferangelegenheiten beim 1. FC Köln von lukrativen Wechselmöglichkeiten, wie dem AS Rom, Juventus Turin, Real Madrid und nicht zuletzt dem FC Bayern München, für den Abwehrchef.
Bisher wurde ein Verkauf trotz der zu erwartenden Millionen-Einnahmen nicht in Betracht gezogen. Es bleibt abzuwarten, wie dramatisch sich die neue Situation beim FC in der nahen Zukunft gestalten wird und inwieweit Transfererträge Teil der Philosophie werden (müssen).
Eine weitere Frage wirft die Position von Cheftrainer Frank Schäfer auf: Welche Rolle kann er bei möglichen Verkäufen spielen? Dem Buchhalter könnte es letztlich egal sein, welcher Spieler verkauft wird. Für den Trainer spielt es im Gegensatz dazu aber eine ungleich größere Rolle, ob ein hoffnungsvolles, aber vielleicht noch nicht konstant genug spielendes Talent oder der Abwehrchef verkauft werden.
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