Kennen Sie… Javier Pastore

von Tobias Feldhoff
2 min.

Jeder Fußballfan hat ihre Namen schon gehört. Bei großen Turnieren beweisen sie ihr Können und unterstützen die Superstars. Während jedes Transfermarkts sind sie Mittelpunkt heißer Spekulationen. Die Rede ist von den Stars der großen europäischen Ligen, die den Sprung auf den Fußball-Olymp noch nicht geschafft haben, aber kurz davor stehen. FussballTransfers stellt Ihnen an dieser Stelle einige Spieler vor, bei denen es sich definitiv lohnt, den Namen gut in Erinnerung zu behalten.

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Heute: Javier Pastore

Javier Matías Pastore wurde 1989 im argentinischen Córdoba geboren. Lange galt der heute 21-Jährige zwar als Talent, konnte dieses aber aufgrund körperlicher Defizite zu selten entfalten. Angesichts seines schmalen Körperbaus lauten seine Spitznamen seit frühester Jugend ‚El Flaco‘ („Der Magere“) und ‚Huesito‘ („Kleiner Knochen“).

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Nachdem Pastore seine fußballerische Laufbahn in seiner Kindheit bei seinem Lieblingsklub CA Talleres begonnen hatte, wechselte der Mittelfeldspieler 2007 zu Atlético Huracán, wo er 2008 im Alter von 19 Jahren sein erstes Profispiel absolvierte. In der darauf folgenden Saison avancierte Pastore zum Stammspieler und Leistungsträger. Resultat war 2009 der Transfer zum US Palermo.

Nach einer weiteren überzeugenden Saison beim italienischen Erstligaklub erlebte Pastore 2010 seinen vorläufigen Karrierehöhepunkt, als Nationaltrainer Diego Maradona den Ausnahmekönner für die Weltmeisterschaft in Südafrika nominierte. Dort wurde er im Viertelfinale gegen Deutschland eingewechselt, konnte das deutliche 0:4 aber nicht verhindern.

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In der laufenden Saison ist dem dynamischen Offensivspieler der endgültige Durchbruch gelungen. Mit sieben Treffern ist Pastore nicht nur bester Schütze, sondern auch der wichtigste Spieler seines Teams. Folglich bewerben sich die internationalen Spitzenteams um die Dienste des ‚argentinischen Káka‘, wie ihn die internationale Presse in Anlehnung an seinen Spielstil getauft hat.

Vor allem der FC Chelsea, Manchester City, der FC Barcelona und Real Madrid buhlen um den Jungstar. Setzt der Nationalspieler seine Entwicklung fort, winkt Pastore eine internationale Top-Karriere. Und fast nebenbei ist sein berühmtes brasilianisches Idol schnell überflügelt.




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