Aus der Bundesliga wurden zuletzt der SV Werder Bremen, der Hamburger SV und der VfL Wolfsburg mit Shootingstar Landry Dimata in Verbindung gebracht. Berater Didier Frenay spricht mit FT über den Stand der Verhandlungen.
Über zu wenig Arbeit kann sich Didier Frenay momentan nicht beschweren. Der Berater betreut mit Landry Dimata eines der gefragtesten Talente der belgischen Liga. Zahlreiche Vereine aus Deutschland, England und Italien haben bei Frenay bereits vorgefühlt und können sich Hoffnungen auf eine Verpflichtung machen. Dimata ist auf dem Markt.
Unter den Interessenten sind neben dem VfL Wolfsburg auch der SV Werder Bremen und der Hamburger SV, wie Frenay gegenüber FT bestätigt. Zuvor verriet Oostende-Sportchef Luc Devroe bereits, dass Scouts der Hanseaten Dimata beobachtet hatten. Auch Olympique Lyon ist nach Informationen unserer Redaktion ein Kandidat. Bei OL sucht man derzeit nach einem Ersatz für Alexandre Lacazette, der den Klub wohl zum Saisonende verlassen wird.
Auch wenn die Franzosen und einige andere Interessenten über deutlich größere finanzielle Ressourcen verfügen als das Nord-Duo und speziell der SV Werder können sich die Bundesligisten dennoch Chancen ausrechnen. „Es wird bei dem Wechsel nicht ums Geld gehen“, versichert Frenay, der nach einem Klub sucht, bei dem Dimata sportlich den nächsten Schritt machen kann und auf regelmäßige Einsatzzeiten kommt.
Bis der Transferpoker ein Ende findet, wird jedoch noch einige Zeit vergehen. „Wir schauen uns alles in Ruhe an. Wir haben keine Eile und werden erst nach dem Saisonende entscheiden“, bekräftigt Frenay. Eine Entscheidung im März, die der Berater eigentlich angepeilt hatte, konnte auch ob des stetig wachsenden Interessentenkreises und der unsicheren Situation einiger Klubs nicht getroffen werden.
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