Zehn Millionen Euro überwies Juventus Turin vor einem Jahr an Olympique Marseille für Mario Lemina, den man zuvor bereits ein Jahr auf Leihbasis testete. Durchsetzen konnte er sich beim italienischen Serienmeister nicht. Kommt nun der Neuanfang? Ein Bundesligist ist dran.
Mario Lemina könnte Juventus Turin in diesem Sommer verlassen. An Interessenten mangelt es nicht. Nach FT-Informationen hat Bayer Leverkusen ein Auge auf den zentralen Mittelfeldspieler geworden. Weitere Bewerber sind West Ham United, der FC Everton und der FC Sevilla.
Der türkische Rekordmeister Galatasaray hat zudem ein Angebot für Lemina eingereicht, das Juve allerdings ablehnte. Der 23-jährige Gabuner steht noch bis 2020 bei der Alten Dame unter Vertrag. Ein Wechsel ist dennoch gut möglich.
Denn: Im Jahr 2017 stand Lemina nur in zwei Ligaspielen in der Anfangsformation von Massimiliano Allegri. Die Konkurrenz in Juves Mittelfeldzentrale hat es in sich. Unter anderem Sami Khedira, Miralem Pjanic, Claudio Marchisio, Tomás Rincon und Stefano Sturaro bewerben sich für einen Platz.
In Leverkusen könnte Lemina vor allem dann ein heißes Eisen werden, wenn Kevin Kampl die Werkself verlässt und einen Platz freimacht. Der Slowene drängt nach wie vor auf einen Wechsel nach China. Bei Beijing Guoan wartet sein ehemaliger Mentor Roger Schmidt. Noch sind Bayer die gebotenen 25 Millionen Euro aber zu wenig. Bis Freitag bleibt Zeit, dann schließt das Transferfenster in Fernost.
Weitere Infos